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24h Spa: Weitere Stimmen zum großen GT3-Klassiker

Von Oliver Müller
Jubel rund um den Mercedes-AMG GT3 beim AMG Team AKKODIS ASP über den Sieg in Spa

Jubel rund um den Mercedes-AMG GT3 beim AMG Team AKKODIS ASP über den Sieg in Spa

Mercedes-AMG feierte bei der 74. Ausgabe der 24 Stunden von Spa-Francorchamps einen starken Doppelsieg. Hier nun weitere Stimmen zum Renngeschehen beim Klassiker in der belgischen Ardennen.

Die 2022er Ausgabe der 24 Stunden von Spa-Francorchamps war ein großer Triumph für Mercedes-AMG. Maffaele Marciello, Daniel Juncadella und Jules Gounon gewannen im Fahrzeug vom AMG Team AKKODIS ASP. Luca Stolz, Steijn Schothorst und Maxi Götz machten mit Platz zwei für das AMG Team GetSpeed den Doppelsieg perfekt. Das sagen einige der Fahrer zum Rennen in Spa.

Raffaele Marciello - Sieger auf Mercedes-AMG

«Wir wissen, wie hart es ist, dieses Rennen zu gewinnen, denn viele Jahre hat es nicht geklappt und heute hatten wir endlich Erfolg. Nach dem intensiven Training des vergangenen Jahres haben wir mit unserem ganzen Team den ersten Platz erreicht. Für mich war es ein verhältnismäßig ruhiges Rennen, mal schwerer, mal einfacher. Wir hatten sehr viel Glück während des ganzen Rennens mit dem Auto, den Reifen, dem Verkehr und den Streckenbedingungen. Aber das gehört auch dazu!»

Maxi Götz - Platz zwei auf Mercedes-AMG

«Der zweite Platz beim größten GT3 Rennen ist super. Ich habe dieses Rennen 2013 gewonnen - damals noch mit dem SLS AMG GT3. Jetzt wieder auf dem Podium zu stehen, ist einfach nur herrlich.»

Antonio Fuoco - Platz drei auf Ferrari

«Zu Beginn des Wochenendes sahen wir ziemlich stark aus. Aber wir haben vor den anderen Sessions etwas an Tempo verloren und uns nicht so verbessert, wie wir es wollten - und ein wenig an Tempo verloren. Aber wir sind mit dem Podium sehr zufrieden, weil wir unser Tempo maximiert und gute Arbeit mit den Streckenlimits geleistet haben. Wir müssen dem Team dafür danken, dass es das ganze Wochenende über einen tollen Job gemacht hat.»

Maxi Buhk - Platz vier auf Mercedes-AMG

«Wir hätten am Sonntagnachmittag zum richtigen Zeitpunkt nochmal eine FCY gebraucht, dann wäre unsere Strategie eventuell voll aufgegangen. Denn eine Neutralisation nützt dir ja am meisten, wenn du zu diesem Zeitpunkt kurz vor der Boxeneinfahrt bist. Bist du gerade vorbeigefahren, wenn Gelb kommt, bist du gekniffen, weil du dann die komplette Runde langsam fahren musst, während andere in dieser Zeit stopppen können. Ein bisschen Glück gehört also immer dazu.»

Dan Harper - Platz fünf auf BMW

«Unser erster Auftritt bei den 24h Spa-Francorchamps ist gut gelaufen. Platz fünf ist ein gutes Ergebnis, auch wenn es natürlich etwas schmerzt zu wissen, dass wir sogar die Chance auf ein Podium gehabt hätten. Wir haben alle einen fehlerfreien Job gemacht und dank ROWE Racing und BMW M Motorsport einmal mehr viel gelernt. Ich bin einfach nur dankbar für die Möglichkeit, an Rennen auf diesem extrem hohen Niveau teilnehmen zu dürfen.»

Nick Tandy - Platz sieben auf Porsche

«Von einem Top-10-Ergebnis enttäuscht zu sein, zeigt nur, welche Ambitionen dieses Team verfolgt. Es ist ein bittersüßes Resultat: Mit unserem letzten Startplatz fing der gestrige Tag denkbar schlecht für uns an. Heute Morgen wiederum sah alles sehr gut aus. Letztlich fehlte unserem Auto aber die Performance, als die äußeren Temperaturen stiegen. Wir können stolz darauf sein, wie wir das gesamte Wochenende agiert haben: Der Porsche 911 GT3 R funktionierte ohne Probleme, die Mannschaft arbeitete perfekt bei den Boxenstopps. Auch wir Fahrer haben alles gegeben, ohne dass uns größere Fehler unterlaufen sind. Alles in allem bin ich mit unserer Vorstellung daher sehr zufrieden.»

Rahel Frey - Siegerin Gold-Cup auf Ferrari

«Das fühlt sich wie ein historisch großes Ergebnis an. Es ist ein sehr gutes Zeichen und eine sehr gute Botschaft, die man aussenden kann. Wir möchten mehr Mädchen motivieren, zu uns zu kommen und dasselbe zu erreichen, um sie zu ermutigen, sich uns in der Motorsportwelt anzuschließen. Wir fahren in pinkfarbenen Anzügen in einem pinkfarbenen Auto und unterstreichen damit nur die Botschaft, die wir über die Einbeziehung von Frauen in den Motorsport verbreiten möchten. Es war ein hartes Rennen und wir kämpfen weiter, da hoffentlich weitere Erfolge folgen können.»

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