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Details zum zweiten Einsatz von Eastalent Racing

Von Jonas Plümer
Eastalent Racing beim GT World Challenge Europe-Debüt auf dem Nürburgring

Eastalent Racing beim GT World Challenge Europe-Debüt auf dem Nürburgring

Das ehemalige ADAC GT Masters-Team Eastalent Racing startet in Magny Cours zum zweiten Mal in der GT World Challenge Europe. Der Rennstall testet die Serie für ein 2025er Programm. Details vom Teameigner Peter Reicher.

Zweiter Gaststart von Eastalent Racing beim GT World Challenge Europe Sprint Cup in Magny Cours. Der österreichische Audi-Rennstall evaluiert ein Programm im Jahr 2025 in der SRO-Rennserie. «Die GT World Challenge Europe ist für mich die Formel 1 des GT-Sports, da geht zurzeit kein Weg vorbei», so Teameigner Peter Reicher gegenüber SPEEDWEEK.

In Magny Cours teilt sich Simon Reicher das Fahrzeug mit dem Audi-Werksfahrer Christopher Haase. Haase startet mit dem Rennstall auch im International GT Open. 2023 gewann der Rennstall die Teamwertung im International GT Open. Zudem setzte sich das Team im Januar 2024 bei den 24h Dubai durch, wo auch Reicher und Haase zum Fahreraufgebot gehörten.

«In Magny Cours wird Christopher Haase im Eastalent Audi zum Einsatz kommen. Dieser Einsatz wurde in Abstimmung mit Attempto/Audi und Christopher Haase getroffen. Mein Dank für dieses Entgegenkommen gilt allen beteiligten Personen, Eastalent ist dadurch in der Lage auch in der GTWC das bewährte Fahrerduo aus dem International GT Open einzusetzen», so Peter Reicher. «Für mich als Eigentümer von Eastalent hilft mir dieses Entgegenkommen aller beteiligten Personen ungemein für meine Entscheidungsfindung, welche Rennserien wir 2025 bestreiten könnten.»

Beim GT World Challenge Europe Endunrance Cup auf dem Nürburgring feierte das Team sein Debüt in der hochkarätigen Rennserie. Neben Reicher steuerten Albert Costa und Karol Basz den Boliden in der SRO-Rennserie in der Eifel. Nach einer Strafe aufgrund eines Boxenvergehens beendete das Team den Lauf auf Rang 26. «Bezüglich der 3h Nürburgring bin ich für unseren ersten Einsatz sehr zufrieden. Mein selbstgestecktes Ziel unter die besten 20 Fahrzeuge zu kommen haben wir nicht erreicht. Am Ende waren aber trotzdem 24 Fahrzeuge hinter uns und wir haben gesehen, wo unsere Schwachstellen liegen. Dies war unserer mangelnden Erfahrung geschuldet, aber deswegen macht man ja einen Gaststart, um zu sehen, wo sind die Möglichkeiten in einer so hochprofessionellen Serie. Wenn ich die 15 Strafsekunden, welche wir wegen dem Tankstopp erhalten haben, abziehe, dann hätten wir das Ziel unter den besten 20 Fahrzeugen zu sein erreicht», so der Teameigner weiter.

Peter Reicher setzt fort: «Unser Fahrzeug war vom Ingenieursteam und den Mechanikern perfekt vorbereitet, dies zeigten die freien Trainings und auch im Rennen waren wir in der Lage mit den Rundenzeiten der besten Fahrzeuge mitzuhalten. Das hat für mich sehr gut ausgesehen, man bedenke, dass wir gegen die Creme della Creme in der stärksten Serie des GT-Sports angetreten sind. Ein großes Lob haben sich auch alle drei Fahrer verdient, die Fahrerpaarung in dieser Zusammenstellung hat für uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen, zumal sie sich bis jetzt ja nur aus dem Fahrerlager kannten.»

Dies alles stimmt die Eastalent Racing-Mannschaft sehr positiv für den zweiten Gaststart in Magny Cours, wo das Team erstmals im Sprint Cup startet.

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