Gestatten? Jack Miller!
Ein Australier unterwegs in Europoa
Der schärfste Konkurrent in der IDM 125 2011 war für den Australier Jack Miller sein eigener Kollege Luca Amato vom Team RZT. Am Ende lagen die Aprilia-Piloten in der Gesamtwertung nur einen Punkt auseinander. Miller hatte durch seinen vierten Platz beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring den einen entscheidenden Punkt mehr ergattert als Amato, der zwar den Laufsieg holte, aber mit dem Vizetitel vorliebnehmen musste.
Inzwischen hat Miller, der zurzeit die Übersee-Tour in der Motorradweltmeisterschaft mitmacht, einen Vertrag im Caretta Technology Forward Team für die Moto3-WM unterschrieben. Damit ist dem Australier wie schon vor ihm Marcel Schrötter, Stefan Bradl und Michi Ranseder nach dem Gewinn der IDM 125 der Sprung in die Weltmeisterschaft gelungen.
Seit zwei Jahren ist der Australier, der auf AC/DC und Bratwurst steht, in Europa unterwegs. «Ich habe viele neue Eindrücke gesammelt und eine ganz andere Kultur kennengelernt», schwärmt der ehemalige IDM-Pilot. «Von Deutschland hatte ich ein ganz anderes Bild, bevor ich hierher kam. Das hat sich grundlegend geändert. Auch hier können die Leute Party machen.»
Das ausführliche Porträt über Jack Miller, seine Herkunft und seine Ziele, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins SPEEDWEEK, seit Dienstag, dem 18. Oktober, am Kiosk erhältlich.