MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

GP-Teamchefs sorgen sich um IDM-Zukunft

Von Esther Babel
Aki Ajo und Johan Stigefelt haben ihre aktive Zeit als Rennfahrer hinter sich. Doch die beiden Nordeuropäer sind heute erfolgreiche Teamchefs in der Motorrad-WM und kennen sich auch bei der IDM gut aus.

Aki Ajo war als Fahrer selbst nie in der IDM gefahren. Aber als Teamchef war er sehr wohl schon in der deutschen Serie unterwegs. Unter anderem mit dem heutigen MotoGP-Testpiloten Mika Kallio. Heute leitet Ajo erfolgreich eine Team ein der Moto3- und Moto2-WM.

Der Finne bezieht in den von Eddie Mielke, Moderator der Youtube-Sendung IDM Paddock Talk, gesammelten Video-Botschaften eine eindeutige Position. Pro IDM.

«Die IDM ist die wichtigste Meisterschaft für viele Fahrer aus Nordeuropa», erklärt Aki Ajo. «Lasst uns zusammen daran arbeiten, dass es die IDM auch weiterhin gibt.»

Ähnlich sieht es auch sein WM-Teamchef-Kollege Johan Stigefelt, der Mielke ein Statement zuschickte. Der Schwede war schon selbst als Fahrer in der IDM dabei, damals noch in der Klasse bis 250 ccm. «Die IDM war wichtig für mich als Skandinavier», erklärt er. «Ich habe dort viel gelernt. Ich hatte die Möglichkeit, in der 250er-Klasse zu lernen. Ein paar Freunden von damals sehe ich bis heute in der WM. Das IDM-Aus ist eine Schande. Man muss darum kämpfen, auch für die Talente aus Nordeuropa. Ich hoffe, die Verantwortlichen schenken uns ihre Aufmerksamkeit.»

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