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Yamaha R6-Dunlop-Cup: Ende nach 40 Jahren

Von Esther Babel
Die Zielflagge für den Yamaha Cup ist endgültig gefallen

Die Zielflagge für den Yamaha Cup ist endgültig gefallen

Markus Reiterberger, Jörg Teuchert, Kenan Sofuglu, Martin Wimmer. Alles Fahrer, die ihre Karriere im Yamaha-Cup gestartet haben. Jetzt ist Schluss. Yamaha zieht mit sofortiger Wirkung den Stecker.

Angedeutet hat es sich schon länger, das Ende des Yamaha-Cup. Yamaha macht zwar nach einigen Überlegungen wieder beim IDM-Sponsorpool mit, einen Platz für die erfolgreichste Nachwuchsserie aller Zeiten, die im Gegensatz zu vielen anderen Marken-Cups tatsächlich auch Talente nach oben gebracht hat, hatten sie sich allerdings nicht reservieren lassen.

Am 19. Januar nun die offizielle Mitteilung. Es wird keinen Cup mehr geben.

Yamaha Motor Deutschland hat entschieden, den Yamaha R6-Dunlop-Cup nicht weiterzuführen, ist in der Stellungnahme zu lesen.

Diese Entscheidung ist nicht leichtgefallen. Der Motorradmarkt hat sich allerdings im Laufe der letzten 40 Jahre grundlegend verändert. Nicht zuletzt im Sportsegment hat ein starker Wandel stattgefunden. Yamaha hat deshalb entschieden, die Aktivitäten im Motorradsport zukünftig neu auszurichten.

Aktuell wird alles darangesetzt, dass die Ex-Cup-Teilnehmer im Rahmen der in 2018 hoffentlich wieder stattfindenden IDM antreten können (in der Klasse Supersport 600).

An dieser Stelle möchte Yamaha sich sehr herzlich bei allen Cupfahrern der letzten 40 Jahre bedanken. Besonderer Dank richtet sich auch an alle Sponsoren und die unzähligen Helfer, ohne die die vergangenen 40 Jahre nicht möglich gewesen wären.

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