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Assen-Regen verdirbt IDM-Quali-Nachmittag

Von Esther Babel
Iglesias vor Sabatucci

Iglesias vor Sabatucci

Wer sich nach der Mittagspause noch auf ansehnliche Fahrten im Kampf um die Startplätze gefreut hatte, hatte Pech. Es hatte über Mittag geregnet und daher tat sich an den Bestzeiten vom Morgen nichts mehr.

War es am Vormittag noch halbwegs locker bewölkt, zog sich der Himmel über Assen immer weiter zu. Auch wenn die Strecke zunehmend auftrocknete, tat sich in der IDM Supersport 300 und der IDM Supersport an der Reihenfolge nichts mehr.

IDM Supersport 300

Nach der Mittagspause eröffneten die Piloten der IDM Supersport 300 den Reigen in Sachen zweites Qualifying. Doch viel zu holen war da nicht. Ein Regenschauer hatte sein Unwesen getrieben und die Strecke war entsprechend nass. Nur zehn Piloten und Pilotinnen, die Australierin Tara Morrison und die Deutsche Lucy Michel, wagten sich auf die Strecke. Viel Spaß sprang nicht dabei heraus, geschweige denn schnelle Zeiten. Am Ende des Trainings ließ sich auf abtrocknender Strecke nochmal Kevin Sabatucci blicken, der im Kawasaki-Team für Petr Svobda einspringt. Der WM-Pilot aus Italien war dann auch schnellster in Q2, mit einer Zeit von 1.58,075 min. Doch damit war er weit entfernt von den Bestzeiten des Vormittags. Da war der Spanier Inigo Iglesias mit einer Zeit von 1.51,276 min der Schnellste. Sabatucci folgte auf Rang 2 mit einer Zeit von 1.51,697 min, als Dritter tauchte mit einer Zeit von 1.51,826 min der schnellste Deutsche Dirk Geiger auf.

IDM Supersport

Obwohl die 300er-Piloten die Strecke von Assen schon ein wenig trocken gefahren hatten, schien das die IDM Supersport-Piloten nicht wirklich zu animieren, sich aus ihren Boxen oder Zelten zu trauen. Lediglich zwei Gastfahrer drehten ihre Runden: Luca Göttlicher auf der Triumph und Thijs Westenbrink auf der Yamaha. Später gesellten sich noch die Kawasaki-Piloten Jorke Erwig und Luca de Vleeschauer dazu und der Einheimische Melvin van der Voort. Die Pole behielt Andreas Kofler mit einer Zeit von 1.41,278 min, vor Twan Smits mit einer 1.41,373 min und Melvin van der Voort mit einer Zeit von 1.41,392 min. In den letzten Minuten wurde es dann noch richtig voll auf der Strecke. Julius Caear Rörig, Milan Merckelbagh, Damien Raemy, Christoph und Troy Beinlich, Leon Stolte und Marvin Siebdrath gönnten sich ebenfalls das feuchte Vergnügen. Zum Schluss lag van der Voort als Schnellster nur noch knapp zwei Sekunden hinter seiner persönlichen Bestzeit vom Vormittag.

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