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Roman Stamm und Daniel Sutter kämpfen ums WM-Podest

Von Conny Fulk
Statt IDM heisst es für die Schweizer Roman Stamm und Daniel Sutter am Wochenende: Langstrecken-WM. Sie nehmen einen Podestplatz ins Visier

Während die IDM erneut eine vierwöchige Pause einlegt, geht es für IDM Supersport-Pilot Roman Stamm und IDM Superstock-Pilot Daniel Sutter bereits am kommenden Wochenende weiter.

Die beiden Kawasaki-Piloten starten bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft im Rahmen der German Speedweek vom 16. - 18. August in Oschersleben.

Gemeinsam mit Teamkollege Horst Saiger vom Team Bolliger Switzerland wollen die beiden IDM-Piloten erneut auf Punktefang gehen.

Der Neuling im Team, Daniel Sutter, zeigt sich zuversichtlich: «Das Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben ist erst mein dritter Einsatz bei einem Langstreckenrennen. Nach unserem IDM-Rennen am Red Bull Ring im Juni hat mich Roman gefragt, ob ich Lust hätte, mit ihm beim WM-Lauf in Suzuka teilzunehmen. Er hat einen Ersatzfahrer für den verletzten Marc Wildisen gesucht. Ich habe keine Sekunde gezögert und sofort ja gesagt.»

«Das war schon eine sehr aufregende und interessante Erfahrung», berichtet Sutter über seinen Japan-Ausflug. «Die Strecke war eine absolute Premiere für mich und die hoch-sommerlichen Wetterbedingungen extrem anstrengend. Natürlich musste ich mich ordentlich reinhängen, aber mit Platz 11 waren Roman, Horst und das ganze Team recht zufrieden.»

Für das Rennen in Oschersleben hat sich das Bolliger Team Switzerland viel vorgenommen. Der Team-Newcomer Daniel Sutter bringt es auf den Punkt. «Ich bin ganz klar noch in der Lernphase», weiss er. «Suzuka war Neuland. Oschersleben kennen wir alle seit Jahren gut. Daher hoffe ich, dass ich mit den Rundenzeiten von Roman und Horst mithalten kann. Die Mannschaft ist extrem erfahren, top vorbereitet und wir werden unser Bestes geben.»

Auch Roman Stamm legt seine Ziele für´s Wochenende klar fest. «Also ich sage mal, Platz 3 sollte drin sein», übt er sich als Wahrsager. «Oschersleben ist unser Heimrennen und wir waren mit der IDM im Juni schon hier. Daher kennen wir jeden Zentimeter von der Strecke und sind hoch motiviert. Wo genau wir stehen, wird sich zeigen, wenn wir am Donnerstag das erste Mal Zeiten bekommen. Bei den Einstellfahrten sind wir noch ohne Transponder gefahren. Aber ich bin sehr zuversichtlich.»

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