Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

TV-Übertragung klappt, Live-Stream nicht

Von Esther Babel
Es wird wieder produziert

Es wird wieder produziert

Auch in der IDM-Saison 2014 wird ein einstündiges TV-Magazin produziert. Alle anderen Pläne liegen aus Geldmangel auf Eis.

IDM-Promoter MotorEvents hatte mit der Produktionsfirma Rebel Media im vergangenen Jahr einen Vertrag für die Saison 2013 und die Saison 2014 abgeschlossen. Dafür gab es kurz Clips auf dem IDM-Channel bei Youtube und ein einstündiges TV-Magazin auf Sport1, wo in der Regel am Freitag nach dem Rennen die Sendung gezeigt wurde.

Offizielle Zuschauerzahlen wurden nach dem letzten Jahr nicht veröffentlicht. Finanziert wurde das IDM-Magazin und die von Katja Poensgen moderierten Video-Clips durch das Sponsoring von Autohersteller Alfa Romeo.

Der Autobauer stieg nach einer IDM-Saison allerdings schon wieder aus der IDM aus und engagiert sich in Zukunft lieber in der Fussball-Bundesliga. Durch die unsichere Finanzlage musste das Thema TV und IDM neu überdacht werden. Der IDM-Promoter besteht gegenüber Rebel Media auf die Vertragserfüllung. Doch es bedurfte einiger Treffen, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.

Da es in dieser Saison neun statt acht IDM-Wochenenden gibt, die IDM Superbike ist bei der DTM am Lausitzring dabei und alle anderen IDM-Klassen beim Langstrecken-Rennen in Oschersleben, wird es aus dem belgischen Zolder keine TV-Sendung geben, um wieder nur auf acht zu produzierende Sendungen zu kommen.

«Auch die Youtube-Clips behalten wird bei, die werden viel angeklickt», erklärt der IDM-Promoter. Was nichts wird, ist die Idee des Live-Streams übers Internet. Was vor allem für die Superpole am Samstag und die Rennen am Sonntag von grosser Bedeutung gewesen wäre.

«Ohne das Sponsoring von Alfa Romeo ist die Situation schwierig», weiss auch der IDM-Promoter. «Es stand eh auf der Kippe und wir sind jetzt froh, dass wir es so, wie es jetzt läuft, wieder hingekriegt haben.»

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