MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

IVM Arbeitsgruppe meldet sich zu Wort

Von Esther Babel
Woher weht in der Zukunft der Wind in der IDM?

Woher weht in der Zukunft der Wind in der IDM?

Die AGM – die Arbeitsgruppe Motorsport – hat nach der ersten Sitzung ihre Arbeit aufgenommen. Konkretes findet man in der ersten Pressemitteilung noch nicht.

Per Pressemitteilung meldet sich erstmals der Industrieverband Motorrad zu Wort. In einer Arbeitsgruppe soll sie für die Zukunft der IDM Pläne schmieden und die finanzielle Tragfähigkeit der Serie sondieren. In der Pressemitteilung werden weder der DMSB als Besitzer der Sport-Hoheit genannt, noch wird der bisherige IDM-Promoter MotorEvents erwähnt.

Konkretes enthält die Pressemitteilung noch nicht. Doch die Aktiven sind gespannt und hoffen auf ein baldiges Statement, wie es um die IDM und deren Zukunft bestellt ist.

Die IVM Pressemitteilung

Die Initiatoren der Arbeitsgruppe Motorsport im IVM sind die in der IDM engagierten Motorradmarken BMW Motorrad und die deutschen Niederlassungen von Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha. Auf Einladung von Yamaha Country Manager Jörg Breitenfeld fand die konstituierende Sitzung am 18. Juli in Neuss statt.

Auf Basis der in Neuss ausgearbeiteten Geschäftsordnung gründete sich die IVM-Arbeitsgruppe Motorsport «mit der Ausrichtung, den Motorradrennsport in Deutschland grundsätzlich und langfristig zu fördern und damit eine starke Basis für attraktive Rennserien zu erhalten und weiter auszubauen», so der Tenor der Gründungssitzung. Zuvor war am 8. und 9. Juni im Rahmen der IVM-Jahreshauptversammlung in Duisburg das Startsignal für die weiteren Schritte der gemeinsamen Arbeit der beteiligten Unternehmen im IVM gegeben worden.

Zum Sprecher der Arbeitsgruppe wurde in Neuss einstimmig Henning Putzke (BMW Motorrad) gewählt, sein Stellvertreter ist Jörg Breitenfeld (Yamaha Motor Deutschland GmbH).

Neben einer Vielzahl weiterer administrativer Entscheidungen diskutierte die AGM in ihrer Gründungssitzung bereits konkret über mögliche Klassen und das Reglement einer zukünftigen Rennserie in Deutschland und die anstehenden Gespräche mit zahlreichen Kooperationspartnern, die in die Rennserie 2017 – 2019 eingebunden werden sollen. Es ist geplant, rechtzeitig zum Ende der diesjährigen Rennserie die Perspektiven der Saison 2017 – 2019 für die beteiligten Teams und Sportler ebenso aufzuzeigen, wie für Supporter und Fans des Motorradrennsports in Deutschland.

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