IDM 2017: IVM plant Pressekonferenz
Wo geht der Weg der IDM hin
Beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring werden Fahrer, Teams und Mitglieder des IDM Sponsorpools ein letztes Mal in diesem Jahr alle gemeinsam anzutreffen sein. In Sachen IDM 2017 soll es am Samstag wie versprochen eine Zusammenkunft mit Vertretern des Industrieverband Motorrad (IVM) und den Aktiven der Serie geben.
Die Initiatoren der Arbeitsgruppe Motorsport im IVM sind die in der IDM engagierten Motorradmarken BMW Motorrad und die deutschen Niederlassungen von Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha. Auf Einladung von Yamaha Country Manager Jörg Breitenfeld fand die konstituierende Sitzung am 18. Juli in Neuss statt. Auf Basis der in Neuss ausgearbeiteten Geschäftsordnung gründete sich die IVM-Arbeitsgruppe Motorsport «mit der Ausrichtung, den Motorradrennsport in Deutschland grundsätzlich und langfristig zu fördern und damit eine starke Basis für attraktive Rennserien zu erhalten und weiter auszubauen», so der Tenor der Gründungssitzung. Zum Sprecher der Arbeitsgruppe wurde in Neuss einstimmig Henning Putzke (BMW Motorrad) gewählt, sein Stellvertreter ist Jörg Breitenfeld (Yamaha Motor Deutschland GmbH).
Im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft fand das nächste Treffen der Arbeitsgruppe statt. Viel zu hören war noch nicht und die Unsicherheit der Aktiven ist groß. Diese Unsicherheit soll den Beteiligten nun am Hockenheimring genommen werden. «Natürlich ist unsere Arbeit noch nicht komplett erledigt», erklärte Breitenfeld im Rahmen der WM. «Aber wir wollen den Teilnehmern die Unsicherheit in Bezug auf die Saison 2017 nehmen.»
Wer am Ende die Arbeit macht, ist unklar. Der aktuelle Promoter MotorEvents hatte schon vor Wochen die Kündigung beim DMSB eingereicht.