Timo Kugler: «Man muss seinen eigenen Weg gehen»
IDM-Moto3-Pilot Timo Kugler
IDM-Moto3-Pilot Timo Kugler aus Rebstein in der Schweiz feierte 2012 sein Debüt in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft und erreichte am Ende Platz 9. Kuglers beste Platzierung war Rang 6 in den beiden Rennen auf dem Lausitzring.
«Im vergangenen Jahr war alles neu für mich. Für die ersten Rennen verblieb die Maschine nahezu im Originalzustand und dementsprechend waren auch die Resultate. Für das erste Jahr konnten wir zufrieden sein, denn für mich waren alle Rennstrecken neu», erklärt Kugler die Schwierigkeiten in seiner Rookie-Saison.
Seine Begeisterung für den Motorradsport wurde dem Schweizer in die Wiege gelegt: «Ich kam durch meinen Vater zum Motorradsport, denn er ist auch schon immer gefahren. Daher habe ich mich auf einem Pocket Bike versucht und danach wurde meine Begeisterung für diesen Sport immer größer. Die Geschwindigkeit und der Status als Einzelkämpfer reizen mich am Motorradsport.»
Neben dem Motorradsport betreibt Timo Kugler noch eine weitere Sportart mit Leidenschaft: «Wenn ich nicht auf der Rennstrecke bin oder Ausdauer- und Krafttraining mache, spiele ich sehr gerne Faustball im TV Rebstein.»
Für die Saison 2013 hat sich der Schweizer das Ziel gesetzt seine Leistungen aus dem letzten Jahr zu verbessern und einen Platz unter dem Top-7 einzunehmen. «In diesem Jahr will ich mich besser in die IDM Moto3 einfinden und mein Ziel ist es, mich im Vergleich zum letzten Jahr zu steigern. Dabei orientiere ich mich nicht an anderen Fahrern, denn man muss seinen eigenen Weg gehen.»