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Klaus Heidel: «Kopf war nicht frei»

Von Sharleena Wirsing
Barcelona: Herber Rückschlag für Klaus Heidel

Barcelona: Herber Rückschlag für Klaus Heidel

Klaus Heidel aus dem Team ADAC Sachsen Leistungszentrum wechselte 2013 von der IDM in die Spanischen Meisterschaft. Das erste Rennwochenende in Barcelona verlief nicht nach Plan.

2012 war Klaus Heidel Titelanwärter in der IDM-Moto3 und führte lange die Punktetabelle an. Ein Trainingsunfall auf dem Sachsenring vereitelte jedoch seine Chancen auf den Titel. In diesem Jahr kehrt der Sachse nun der IDM den Rücken und tritt in der Spanischen Meisterschaft «CEV» in der Moto3-Klasse an.

 

«An der Spanischen Meisterschaft nehmen viel mehr Fahrer teil und man kann dort wesentlich mehr lernen, als in der IDM», begründet Heidel den Meisterschaftswechsel. Das erste Rennwochenende, das von 26. bis 28. April in Barcelona stattfand, wurde jedoch zu einem herben Rückschlag für Klaus Heidel.

Da die über 50 Piloten der Moto3-Klasse die Kapazität der Rennstrecke sprengen würden, mussten sich die Piloten durch ihre Trainingsergebnisse für das Rennen qualifizieren. Klaus Heidel konnte sich nach einem Sturz am Samstag nicht unter den Startern für die beiden Läufe einreihen. «Das erste Rennwochenende verlief sehr schlecht. Ich habe meinen Kopf nicht frei bekommen und deshalb lief es schon am Freitag nicht gut. Samstag ging alles nach hinten los und ich stürzte im Regen», fasst Heidel sein erstes Wochenende in der Spanischen Meisterschaft zusammen.

Bei den nächsten Rennen am 26. Mai in Aragón will sich Klaus Heidel trotz der harten Konkurrenz behaupten: «Ich muss meinen Fehler finden und meinen Kopf wieder frei kriegen, damit ich in Aragón wieder angreifen kann.» Der 15-Jährige hat hohe Erwartungen an sein erstes Jahr in Spanien: «Mein Ziel sind in diesem Jahr die Top-10.»

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