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Christoph Beinlich: «Mir fehlt eine Sekunde»

Von Sharleena Wirsing
Am Ende der Saison will sich Christoph Beinlich noch immer unter den Top-5 der IDM Moto3 befinden und in der zweiten Saisonhälfte Highlights setzen. Doch er weiß: «Das Niveau ist sehr, sehr hoch.»

IDM-Moto3-Pilot Christoph Beinlich liegt derzeit, punktgleich mit dem Niederländer Bo Bendsneijder, auf Rang 5 der Punktetabelle. Sein bestes Ergebnis gelang dem Thüringer mit Rang 4 beim Saisonauftakt auf dem EuroSpeedway Lausitz. «Ich finde es gut, dass ich wieder unter den Top-5 mitfahren kann. Richtig zufrieden bin ich aber noch nicht. Es fehlt mir noch etwa eine Sekunde auf die Spitze», fasst Beinlich seine Leistung in der ersten Saisonhälfte zusammen.

 Der 17-Jährige, der eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker absolviert, geht 2013 mit einer Honda NSF 250R mit Standartchassis für das Team RZT-Beinlich Racing an den Start. Für das nächste Rennwochenende, das von 2. bis 4. August auf dem Schleizer Dreieck stattfindet, hat Pößnecker Beinlich hohe Ziele: «Wir schauen immer nach vorne und ich gebe in Zusammenarbeit mit meinem Team alles, um weiter nach vorne zu kommen. Vielleicht springt dabei noch ein Top-3-Ergebnis heraus», erhofft sich Beinlich für sein Heimrennen in Thüringen.

Derzeit liegt Christoph Beinlich nur zehn Punkte hinter dem Gesamtdritten, Jonas Geitner, trotzdem sind seine Erwartungen für den Rest der Saison nicht zu hoch angesetzt. «Mein Ziel sind die Top-5, aber das wird nicht einfach, weil viele Top-Fahrer an den Rennen teilnehmen. Das Niveau ist sehr, sehr hoch», weiß der Honda-Pilot.

Das Starterfeld der IDM Moto3 ist in diesem Jahr sehr überschaubar, doch Gaststarter Bryan Schouten, der nach vier Siegen in den ersten vier IDM-Rennen in die Spanische Meisterschaft wechselte, legt wahrscheinlich auch in Schleiz die Messlatte sehr hoch. «Bryan Schouten wird natürlich die größte Konkurrenz sein», prophezeit Beinlich.

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