IDM Moto3: Jonas Geitner behält die weiße Weste
Gerade einmal acht IDM Moto3-Fahrer nehmen die Renndistanz von 14 Runden oder 61,334 Kilometer in Angriff. Neben dem Trainingsbesten Jonas Geitner vom Freudenberg Racing Team sitzt mit dem Tschechen Martin Gbelec nur ein weiterer Pilot auf einer GP-Maschine, der Rest fährt in der Moto3 Standard-Klasse.
Auf der Strecke kann sich Geitner rasch einen riesigen Vorsprung herausfahren. Der KTM-Pilot war auf seiner ersten Runde sogar für die Zeitnahme zu schnell. Er erscheint erst ab Runde 2 auf dem Leaderboard.
Philipp Freitag setzt sich an die zweite Stelle, vor Gbelec, der mit etwas mehr als eine Sekunde Rückstand auf Philipp eine fünfköpfige Verfolgergruppe anführt.
In Runde 3 übernimmt Simon Jespersen die dritte Stelle und kann den Zeitrückstand auf den Zweitplatzierten verringern. Aber bereits einen Umlauf später erscheint Tim Georgi auf dem dritten Rang. Jespersen ist Vierter, Matthias Meggle, Leon Czichos und Gbelec folgen dicht auf.
Geitner, der kommendes Wochenende auf dem Sachenring mit einer Wildcard an der Moto3-Weltmeisterschaft teilnehmen wird, dreht an der Spitze einsam seine Runden, bei Halbzeit wird dem Bayern von seinen Mechanikern bereits ein Vorsprung von mehr als 13 Sekunden angezeigt.
In der fünften Runde schnappt sich Georgi Freitag und setzt sich an die zweite Stelle. Hinter Meggle verlieren Jespersen und Czichos langsam den Anschluss im Kampf um Platz 3 in der Wertung der Moto3 Standard.
Nach 14 Runden geht Geitner als Sieger hervor. Der KTM RC250R-Pilot gewinnt auch das dritte Saisonrennen überlegen und behält damit die weiße Weste. Mit mehr als 23 Sekunden Rückstand sieht Tim Georgi die Zielflagge. Er siegt somit in der IDM Moto3 Standard vor Matthias Meggle und Philipp Freitag.