Hockenheim: Motorradkorso für Peter Rubatto
Beim Mai-Pokal-Revival an diesem Wochenende kehrte ein Stück Geschichte nach Hockenheim zurück. Vorwiegend Youngtimer und klassische Rennmaschinen aus den 60er- bis 2000er-Jahren, waren auf der deutschen Piste zu sehen und gaben im Rahmen der Klassik Trophy 2018 Gas.
Zum Gedenken an den im Februar 2018 verstorbenen Superbike-Star Peter Rubatto drehten seine ehemaligen Rennfahrerkollegen eine Gedenkrunde auf dem Hockenheimring. Seine Familie stellte darüber hinaus einige seiner Maschinen und andere Erinnerungsstücke in Hockenheim aus.
Alle seine Freunde und Gönner waren eingeladen, sich auf diese Weise noch einmal an «Mister Superbike» zu erinnern, der am 18. Februar im Alter von 62 Jahren den Kampf gegen seine Krebserkrankung verloren hat.
Im Motorradkorso zu Ehren von Peter Rubatto auf dem Hockenheimring befanden sich am Samstag auch seine Tochter Jasmin und sein Enkel Loris, der seinen Vornamen Loris Capirossi verdankt.
In den 1980er und 1990er Jahren hat Peter Rubatto als «Mister Superbike» die deutsche Meisterschaft geprägt. Zuletzt arbeitete er bis September 2012 als Manager des MZ-Werksteams in der Moto3- und Moto2-WM an der Seite von MZ-Eigentümer Martin Wimmer.