IDM Superbike: Was ist los während der Corona-Krise?
Marc Moser
«Mir geht‘s gut ich bleibe brav zuhause. Morgens ganz gemütlich aufstehen, dann geht mein Homeoffice los. Machen alles remote und geht eigentlich ganz gut. Arbeitstechnisch hat sich relativ wenig geändert. Nur das Reisen ist weggefallen. Persönliche Kundenbesuche sind trotzdem einfach besser. Ich mache relativ viel Sport zuhause. Ich variiere zwischen Krafttraining und Zirkeltraining, um unterschiedliche Arten von Belastungen zu haben. Kann es aber nicht abwarten, endlich die neue R1 zu bewegen. Sonst gibt es noch mit Familie und Freunden telefonieren, mit der Freundin chillen, Playstation und Netflix.»
Ricardo Brink
«Mir geht es gut, ich bin fit und rennfertig. Im Moment arbeite ich viel in der Fabrik meiner Eltern. Es läuft gut. Um mich fit zu halten, trainiere ich viel zu Hause. Laufen und Radfahren. Ein Tipp, um die Zeit zu Hause zu verbringen: Schaut euch die Ergebnisse und Rennen vom letzten Jahr an. Und schaut euch an, was man für die neue Saison verbessern kann. Und natürlich viel zuhause trainieren.»
Pepijn Bijsterbosch
«Hier geht es gut. Unsere Sportschule und Milon-Studios sind geschlossen. Wir haben in den letzte Tagen Trainings-Videos gemacht für Zuhause. Ich selber habe genug zu tun. Wir haben vor sechs Monaten ein altes Bauernhaus gekauft und da muss sehr viel gearbeitet worden.
Damit ich kann noch ein paar Jahre weiter im Haus arbeiten. Um mich fitzuhalten mache ich kürzer Zirkel-Training im Wohnzimmer oder draußen. Das kann jeder machen. Und mein Tipp, um die Zeit zu vertreiben? Komm vorbei, ich habe Arbeit genug. Bleibt gesund und hoffentlich können wir bald auf der Rennstrecke mit der Saison anfangen.»
Tim Eby
«Mir geht's gut. Wenn ich so darüber nachdenke, hat sich mein Alltag gar nicht groß verändert, da ich die letzte Zeit sowieso nur arbeite und trainiere. Im Moment darf ich noch arbeiten und ich hoffe natürlich, dass das so bleibt. Das Krafttraining mache ich jetzt daheim anstatt im Fitnessstudio, außerdem sitze ich fast jeden Tag auf dem Rennrad auf der Rolle in meinem Wohnzimmer. Mein Ziel ist es, nach Corona fitter zu sein, als davor und im Moment sieht es auch so aus, als ob das funktioniert. Für mich persönlich ist die Situation kein extrem großes Problem, ich nutze die Zeit daheim zum Kochen, Lesen, Aufräumen und Gitarre spielen, nachdem ich meinen Sport erledigt habe.»
Marco Fetz
«Mir geht es noch gut und ich hoffe, das bleibt auch so. Wenn ich nicht auf der Arbeit bin, dann bin ich meisten joggen oder sitze daheim auf dem Rennrad. Zurzeit mehr auf der Rolle als draußen. Ausserdem mache ich viel Kraftsport und dehne mich täglich. Natürlich ist es schwer, den ganzen Tag Sport zu machen, deshalb spiele auch ich ab und an mal MotoGP zB. auf dem Sachsenring oder Red Bull Ring. Sehr schade, dass die ersten Events der IDM schon abgesagt wurden, aber eindeutig die richtige Entscheidung.»
Björn Stuppi
«Danke der Nachfrage, bei mir ist alles gut und Gott sei Dank auch gesund. Mein Alltag: Arbeiten und die Fahne oben halten, denn auch nach dem Augustiner äähh Corona geht es ja weiter. Gym fällt ja leider flach, daher hab ich nun ein Zimmer umfunktioniert zu einem Fitness-Studio für Arme. Abends nach der Arbeit heißt es also dort aufs Bike oder Kraft- und Ausdauertraining machen. Wenn es wieder wärmer ist, gehts raus zum Mountainbikefahren und Joggen. In der restlichen Zeit heißt es PlayStation zocken, SuperCross und Moto GP natürlich. Die wichtigsten Dinge momentan: Kopf nicht in den Sand stecken und positiv denken und gesund bleiben.»
Leon Langstädtler
«Mir geht es bestens. Wir sind viel am Arbeiten, trotz der aktuellen Lage haben wir Glück, das wir viel Arbeit haben. Ich hoffe natürlich, das alle anderen schön gesund bleiben. Wenn ich Zeit hätte daheim, würde ich die sehr sinnvoll nutzen. Es gibt genug zu tun oder Sachen, mit den man sich beschäftigen kann. Sport, Zukunft, usw.»