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Daniel Rubin (Yamaha): «Der Schulter geht’s besser»

Von Esther Babel
Daniel Rubin

Daniel Rubin

Nach dem Sturz am Sachsenring bei der IDM Superbike und dem mühsamen Wochenende in der Lausitz ist Yamaha-Pilot Daniel Rubin bei seinem Heimrennen auf dem Hockenheimring wieder soweit fit.

Ein ganz besonderes Rennen steht für das Rubin Racing Team an diesem Wochenende (25.-27.09.) an. Auf dem Hockenheimring findet das Saisonfinale der IDM statt. Für das Yamaha-Team aus Schwanau ist Hockenheim die Heimstrecke, weshalb alle top motiviert sind. Erstmals dieses Jahr wird außerdem vor Publikum gefahren, auch wenn das Ticketkontingent stark begrenzt ist und die Eintrittskarten nur vorab online erstanden werden können.

Daniel Rubin (22) geht das Wochenende mit Vorfreude an, konnte er doch auf dem 4,57km langen Kurs in der Vergangenheit einige gute Ergebnisse erzielen. Ein überlegener Sieg im Yamaha-R6-Cup 2016 und der Kampf um den Deutschen Meisterschaftstitel der Supersport-Klasse 2018 zählen zu seinen persönlichen Highlights. Für den Neueinsteiger in der IDM Superbike geht es nun darum, die schwierigen Rennwochenenden am Sachsenring und Lausitzring abzuhaken und die Leistung abzurufen, die er beim Saisonauftakt in Assen bereits gezeigt hat. Sein Nummer-1-Motorrad hat das Team wieder einsatzbereit gemacht, sodass er voll angreifen kann.

«Die Vorfreude auf das Heimrennen ist natürlich immer ein wenig größer», meint Rubin. «Leider sieht die Wettervorhersage für das Wochenende nicht allzu gut aus. Im Endeffekt sind die Bedingungen aber für alle gleich und wir müssen das Beste
draus machen. Die Erinnerungen an Hockenheim sind ziemlich gut. Die Strecke selbst kenne ich gut und bin dort oft gefahren. Die Ziele für das Heimwochenende liegen immer ein bisschen höher. Ich strebe natürlich weiterhin die Top 10 an, aber es ist schwierig einzuschätzen, wo wir nach dem Sachsenring-Sturz stehen. Das Motorrad ist jedenfalls frisch aufgebaut und es funktioniert alles. Auch der Schulter geht es schon besser.»

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