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Christof «Fifty» Höfer: IDM-Punkte und Rücktritt

Von Esther Babel
Christof Höfer

Christof Höfer

Mit Punkten in der IDM Superbike krönte der BMW-Pilot seine Karriere auf zwei Rädern, um anschließend das Ende seiner aktiven Laufbahn bekannt zu geben. Dem Sport will er dennoch treu bleiben.

«Danke», überschrieb Fifty Höfer seinen ganz persönlichen und letzten Rennbericht. «Danke für 14 Jahre mit dem geilsten Sport der Welt. Mit 17 Jahren begann damals diese für mich unglaubliche Reise, als kleiner dicker Junge, der einen großen Traum hatte. Und am Sonntag, als ich die Ziellinie im zweiten Rennen überquerte, konnte ich das für mich letzte fehlende Häkchen als Rennfahrer erfüllen und in die Realität umsetzten. Punkte eingefahren beim Finale am Hockenheimring in Deutschlands Königsklasse. Als Fahrer im eigenen Privat-Team gegen die großen Werksteams. Ein persönlich unvergesslicher und gleichzeitig unfassbar schöner Moment.»

«Die mühevolle und harte Arbeit im Vorfeld hat sich mehr als ausgezahlt», schätzt er, «und dafür bin ich sehr dankbar. Nun ist für mich der Tag gekommen, um zu sagen: «Wenn’s am schönsten ist, soll man aufhören». Ich habe meine persönlichen Ziele als aktiver Rennfahrer mehr als erreicht und übertroffen. Es waren wunderschöne Jahre mit vielen geilen Rennen, gewonnen Meisterschaften, erfolgreichen Einsätzen in der Endurance-WM und dem Yamaha Cup Podest 2016, meinem größten Traum.»

«Und nun schließe ich das Buch mit einem geilen Gefühl», meint Höfer abschließend, «und widme mich voll und ganz meinen Aufgaben und Herausforderungen in der F73 Academy mit viel Jugendarbeit und Nachwuchsförderung. Meinen Testfahrerjobs, dem Job als Instruktor und dem Coaching und natürlich im Rennteam als einer von beiden Teamchefs und als Fahrerbetreuer. Danke für diesen unvergesslichen und geilen Lebensabschnitt, danke an alle, die diesen Weg begleitet haben und alle, die ich auf diesem Weg kennenlernen durfte. Ich freue mich auf das, was kommt und die neuen Herausforderungen.»

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