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Tim Eby (BMW): Entwarnung nach Crash und Klinik

Von Esther Babel
Tim Eby

Tim Eby

Unfreiwillig gab es beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring für den BMW-Piloten einen Hubschrauberflug in die Klinik. Inzwischen ist Eby wieder zuhause und gibt Entwarnung. Und ist gerührt vom vielen Zuspruch.

Den Meistertitel in der IDM Superbike hatte Tim Ebys Teamkollege Ilya Mikhalchik schon vor den letzten beiden Läufen in der Tasche. Für Eby sollten es nochmals zwei gute Rennen bei seiner Heimvorstellung werden. Doch das Kühlwasser eines vor ihm fahrenden Konkurrenten machten diesen Plan schon im ersten Rennen zunichte.

Mikhalchik hatte in Runde 4 bereits die Führung vor Florian Alt, Vladimir Leonov und Markus Reiterberger übernommen als das Rennen aufgrund einer Flüssigkeit auf der Strecke und diverser Stürze abgebrochen werden musste. Unter den Gestürzten war auch EGS-alpha-Van Zon-BMW Fahrer Tim Eby. Der 27-Jährige wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Medical Center gebracht und musste mit dem Helikopter ins Klinikum nach Ludwigshafen geflogen werden, um Kopfverletzungen auszuschließen.

Nach einem ausgiebigen Check wurden aber keine Verletzungen festgestellt. Eby musste allerdings zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus bleiben. «Mir geht’s soweit ganz gut», versichert er inzwischen. «Ich bin noch bisschen trüb im Kopf und kann noch nicht so gut gucken, aber das ist wohl normal. Mein Rücken hat riesige Hämatome aber gebrochen ist nichts. Ich durfte am Montag wieder nach Hause und hab jetzt Zeit, mich zu erholen. Mir haben soooo viele Leute geschrieben und gefragt, wie es mir geht. Das hat mich wirklich berührt, wie viele an mich gedacht haben.»

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