Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Auf und ab in der Steiermark

Von Esther Babel
Damian Cudlin bei verdienter Dusche

Damian Cudlin bei verdienter Dusche

Damian Cudlin verpasst im ersten IDM-Superbike-Rennen einen Podestplatz, holt diesen aber im zweiten Rennen nach.

Im ersten Training zur IDM Superbike musste Cudlin am Red Bull Ring seinen Konkurrenten fast 20 Minuten tatenlos zusehen. «Wir hatten ein Problem mit der Zylinderkopfdichtung», erklärte Teamchef Josef Hofmann anschliessend die Lage. Cudlin liess sich aber nicht aus der Ruhe bringen und legte in seiner restlichen Trainingszeit die drittschnellste Zeit hin. «Durch die Zwangspause habe ich wenigstens meine Reifen geschont», meinte Cudlin. «Dadurch kann ich im Nachmittagstraining noch etwas probieren. Aber jeder Platz in Reihe 1 ist gut. Ich mag die Strecke. Hier kann ich die Power meiner BMW gut nutzen.»

Im ersten Rennen kämpfte Cudlin lange um den dritten Platz mit, musste den Plan zum Sprung aufs Podium in der Schlussphase aber aufgeben. In der letzten Runde ging es für den Australier noch zurück auf Platz 7. «Sein Hinterreifen war hinüber», erklärte Teamchef Josef Hofmann. «Er hat gekämpft wie ein Verrückter, aber es ging nicht mehr.» Im zweiten Rennen setzte Cudlin auf einen neuen Reifen und hatte beim Poker das Glück auf seiner Seite. Er landete auf dem dritten Platz. «Ich bin den Reifen vorher noch nie gefahren», gab er zu. «Aber es wären heute zwei Podestplätze drin gewesen. Mit den Pirelli-Reifen haben wir gute Fortschritte erzielt. Doch an der Performance bei den heissen Temperaturen müssen wir noch arbeiten.»

Jetzt konzentriert sich alles auf das in gut drei Wochen anstehende Finale auf dem Hockenheimring. «Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden», versichert Cudlin. «Vollgas heißt unsere Devise.»
 

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