MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Yamaha rüstet für Matej Smrz auf

Von Samuel Gerber
Matej Smrz: Gute Rundenzeiten auf Yamaha

Matej Smrz: Gute Rundenzeiten auf Yamaha

«Mein Ziel ist seit drei Jahren das gleiche», sagt Matej Smrz. «Ich will den Titel in der IDM Superbike gewinnen.»

Nach seinem schweren Sturz auf dem Sachsenring beendete Matej Smrz die IDM-Superbike-Saison 2012 bei seiner Rückkehr mit zwei tadellosen dritten Plätzen in Hockenheim. Doch auch sechs Monate später sind seine Handverletzungen noch nicht ausgestanden. «Ich habe noch Schmerzen, aber nicht mehr schlimm», erzählte er SPEEDWEEK.de während der Dunlop-Tests diese Woche in Valencia. «Ich muss nur noch etwas mehr mit der Hand arbeiten, kein Problem.»

Bevor Smrz zum zweiten Mal in Valencia ausrückte, war er einen halben Tag in Albacete. «Dort herrschten aber schlechte Bedingungen, Regen und Kälte», hielt der Tscheche fest. «Wir sind dann gleich nach Valencia gefahren, dort schien die Sonne. Dort haben wir uns letzte Woche vor allem um die Basisabstimmung gekümmert. Nach dem langen Winter ging es darum, möglichst viele Runden abzuspulen.»

Diese Woche bekam er von seinem Team Yamaha Motor Deutschland dann erstmals das neue Material zu testen. «Yamaha hat mir neue Bikes aufgebaut, es hat viel neue Elektronik. Alles lief perfekt, es gab keine Probleme. Die Rundenzeiten waren wirklich gut, ich bin zufrieden.»

Vor dem IDM-Lausitzring-Test vom 5. bis 7. April hat Smrz noch einen Testtag im MotorLand Aragón. Nach den Rängen 5 in den letzten beiden Jahren strebt der 28-Jährige dieses Jahr den großen Coup an: «Mein Ziel ist seit drei Jahren das gleiche, ich möchte den Titel gewinnen. In der IDM gibt es aber viele gute Fahrer und einige gute Teams. Sie werden mir das Leben schwer machen. Schnell sein alleine reicht nicht, man muss auch etwas Glück haben – oder weniger Pech. Ich war schon mehrmals nahe dran, am Ende der Saison stand ich aber noch nie auf dem Podest. Ich will konstant schnell sein und fleißig Punkte sammeln.»

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