Roland Resch dreht Test-Runden in Spanien
Resch unterwegs in Spanien
Valencia und Almeria hiessen die Stationen von Roland Resch und seinem privaten Team RRRR Suzuki Racing Team, wo er Anfang März einen gelungenen Test für die anstehende IDM-Superbike-Saison absolvierte. In Valencia konnte sich Resch, Zehnter der letztjährigen Saison mit Matej Smrz und Gareth Jones vom Team Yamaha Motor Deutschland messen.
Eine offizielle Zeitnahme gab es nicht. «Aber meine Performance war gut», verriet Resch. Dem Hersteller Suzuki ist der Österreicher treu geblieben. Neu ist in diesem Jahr die Ausstattung seiner GSX R 1000 mit Fahrwerkselementen von WP. «Ausserdem werden die Suzuki-Motoren von meinem Landsmann Fritz Schwarz vorbereitet», schildert der Österreicher. «Der Test in Spanien war super spitzenmäßig. Ich freu mich schon wahnsinnig auf die heurige Saison - die Messer sind geschärft - es kann losgehen. Gemeinsam mit meinem Mechaniker Markus, der Janigale und dem WP-Techniker Andi Vogt haben wir in Valencia und Almeria viel ausprobiert, um meine Susi noch schneller zu machen. Das Fahrwerk funktioniert schon jetzt sehr gut, die Zeiten waren ordentlich und ich freue mich schon sehr darauf, mit unserem privaten RRRR (Reitwagen Rakete Rollo Resch) Suzuki Racing Team gegen die Werkstrucks in der IDM durchzustarten.»
Der ursprüngliche Plan, von Spanien direkt an den ungarischen Pannoniaring zu fahren, musste Resch und sein Team verwerfen. Während in Spanien schon der Frühling deutlich spürbar war, herrschten in Ungarn noch Winter. «Das Wetter war eine dramatische Enttäuschung», musste Resch zugeben. «Das verlangt jetzt nach einer drastischen Planänderung.»
Texas heisst nun die nächste Haltestelle des Österreichers. «Am Mittwoch geht's auf zur neuen GP Strecke nach Texas», freut sich Resch. «Für den Reitwagen die Panigale R von Ducati testen. Ich werd dann das warme Wetter mit nach Hause bringen.»