MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Nebel will Rückstand weiter verkürzen

Von Esther Babel
Stefan Nebel will in Zukunft öfters aufs IDM-Podium

Stefan Nebel will in Zukunft öfters aufs IDM-Podium

Nach seiner Vertragsverlängerung im Team Wilbers BMW will Stefan Nebel endgültig zur Spitze der IDM Superbike aufschliessen. Dafür testet er in Spanien.

Ab Montag den 24. Februar ist die Saison 2014 für BMW HP4 Pilot Stefan Nebel offiziell eröffnet. Dann trainiert der Mann vom Team Wilbers BMW im spanischen Valencia für die anstehende IDM-Superbike-Saison.

Die offiziellen Dunlop-Tests, die Anfang März stattfinden, stehen bisher noch nicht auf Nebels To-Do-Liste. Stattdessen reist er mit seiner Wilbers-Truppe Ende März nochmals nach Spanien, um dort weitere Testfahrten in Almeria zu absolvieren. Nebel ist nach wie vor neben seinem Job als IDM-Pilot und neben seiner Tätigkeit als Instruktor bei Hafeneger Renntrainings auch als Dunlop-Testpilot aktiv. Allerdings wird er für den Reifenhersteller weniger Kilometer als bisher abspulen. Nebel teilt sich die aufwendige Testarbeit nun mit dem Australier Gareth Jones und dem Franzosen Erwan Nigon. «Aber drei bis vier Tests werden es schon noch werden übers Jahr hinweg», meint Nebel.

Das Ziel für die IDM Saison 2014 ist für Nebel, der im Vorjahr Achter der IDM Superbike wurde und mit dem dritten Rang beim Finale in Hockenheim einen Podestplatz mit der BMW HP4 verbuchen konnte, klar. Der Abstand zur Spitze soll weiter verkürzt werden. Dabei sollen die Erfahrungen, die das Team im ersten Jahr mit der BMW HP4 gemacht hat, Gewinn bringend umgesetzt werden.

«Einige Überraschungen hat unser Techniker Burkhardt Stember bestimmt noch auf Lager», ist sich Nebel sicher. «Die Änderungen aus dem letzten Jahr sollen nun Früchte tragen. Es ist nicht ein entscheidender Faktor, an dem es hängt. Es sind viele Kleinigkeiten, die wir testen und optimieren möchten.»

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