Stefan Nebel (BMW): «Mir tut alles weh»
Stefan Nebel dürfte froh sein, wenn das IDM-Wochenende auf dem Nürburgring am Sonntag zu Ende ist. Denn bei seinem Heimrennen schwächelt der Mann vom Team Wilbers-BMW und quält sich mit einer heftigen Angina, inklusive aller Begleiterscheinungen wie Fieber und Schmerzen.
«Mit tut überall alles weh», erklärte Nebel nach dem zweiten Qualifying. Das hatte er auf Platz 16 beendete. Da er aber am Vormittag noch richtig hingelangt hatte, tauchte er im Gesamtergebnis aus beiden Trainings als Siebter auf.
«Ich bin echt froh», so der BMW-Pilot, «wenn ich jedes Training heil überstehe.» Ihm zur Seite steht sein Physiotherapeut, der ihn versucht, bis zum Rennsonntag wieder halbwegs fit zu kriegen. «Ja, Stefan hat wirklich alles, was man bei einer Angina so kennt. Wir versuchen, jeglichen Stress zwischen den Trainings zu reduzieren und ich halte ihn an, viel zu trinken.»
Zu sehen bekam man Nebel zwischen den Trainings nicht. Nach einer kurzen Besprechung verkroch er sich auf direktem Weg in seinen Wohnwagen.