MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Endeveld/Remmé: 600er Kawasaki künftig favorisiert

Von Rudi Hagen
Das 1000er-Aggragat ist repariert, künftig setzen Endeveld/Remmé auf 600 ccm

Das 1000er-Aggragat ist repariert, künftig setzen Endeveld/Remmé auf 600 ccm

Kees Endeveld/Jeroen Remmé hatten beim Lauf zur holländischen Meisterschaft in Hengelo einen Motorschaden zu beklagen. Die Niederländer bereiten sich jetzt auf die IDM im belgischen Zolder vor.

Kees Endeveld und Beifahrer Jeroen Remmé starteten in Oschersleben mit zwei neunten Plätzen in die diesjährige IDM-Saison. Damit rangiert das niederländische Team «Drugsadvies Sidecarshop Racing» (Drogenberatung) mit 14 Punkten auf Rang 9 der IDM. Die Wertung an führen ihre Landsleute Bennie Streuer/Gerard Daalhuizen (50 Punkte) vor Josef Sattler/Uwe Neubert (D, 40), André Kretzer/Björn Bosch (D, 32) und Mike Roscher/Anna Burkard (D/CH, 26).

Endeveld/Remmé hatten nach dem IDM-Auftakt Pech, als sie im Qualifying zum Lauf der holländischen Meisterschaft (ONK) in Hengelo einen kapitalen Motorschaden hinnehmen mussten. Mit Teammanager Herbert Brüner aus Georgsmarienhütte kam man nach längeren Gesprächen überein, die 1000er Kawasaki-Motoren zu überholen und anschließend zum Verkauf anzubieten.

Brüner: «Wir fahren die 1000er weiter, aber wir haben auch eine Adolf RS mit einem 600 ccm Kawasaki-Motor aufgebaut, die beim Seitenwagen-WM-Lauf in Assen im August eingesetzt werden soll. Wenn wir die 1000er, die jetzt top in Schuss und zertifiziert sind, verkaufen können, das können auch Einzeltteile sein oder alles zusammen inklusive Chassis, dann würden wir die IDM mit dem 600er zu Ende fahren.»

Das Team hat sich jetzt intensiv auf die IDM-Läufe im belgischen Zolder am 7. und 8. Juli vorbereitet und hofft dort ein gutes Ergebnis erzielen zu können. Um den Aufbau der 600er Adolf RS hat sich vor allem Mechaniker Frank Remmé gekümmert. In der Saison 2019 soll damit in der Sidecar-WM gestartet werden.

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