IDM Sidecar: Klare Verhältnisse
Das Podium der IDM Sidecar am Salzburgring
Der beste Start gelingt Michael Grabmüller/Axel Kölsch (A/D). Das österreichisch-deutsche Gespann rast aus der zweiten Reihe direkt an die Spitze. Doch bereits eine Runde später hebt Axel Kölsch auf der Start- und Zielgerade den Arm. Mit Motorproblemen müssen sie das Rennen in der zweiten Runde beenden.
Kurt Hock/Enrico Becker kommen als Erste aus der Startrunde zurück. Dahinter reihen sich Robert Zimmermann/Maik Ziegler (D/D) und Mike Roscher/Sven Polchow (D/D) ein. Die Trainingsschnellsten Pekka Päivärinta/Adolf Hänni (FIN/CH) fallen bis auf den vierten Rang zurück. Doch die aktuellen Seitenwagen-Weltmeister brauchen nur bis zur vierten Runde, um sich an die Spitze des Feldes zu setzen. Das Feld reist bereits in der Anfangsphase weit auseinander. Zweikämpfe sind Mangelware.
Bei Halbzeit haben Päivärinta/Hänni ihre Führung auf drei Sekunden ausgebaut. Auch im Verfolgerfeld sind die Positionen bezogen. Hock/Becker sind Zweite vor Zimmermann/Ziegler, Roscher/Polchow, Stefan Kiser/Sandro Micheletto (CH/CH), Uwe Gürck/Manuel Eckert (D/D), Gary Knight/Daniel Knight (GB/GB), Dieter Eilers/Tobias Pietzonka (D/D), Bernhard Pichler/Jens Lehnertz (A/D) und Christian Ruppert/Lucas Bernhardt (D/D).