IDM Sidecar: Die Weltmeister siegten in Schleiz
IDM Sidecar Schleizer Dreieck
Im Qualifying der IDM Sidecar hatten Kurt Hock/Enrico Becker (D/D) mit einer Bestzeit von die Nase vorn 1:30,236 Minuten die Nase vorn und nahmen das Rennen das IDM Sidecar-Rennen in Schleiz von der Pole-Position aus auf. Den zweiten Startplatz sicherten sich Pekka Päivärinta/Adolf Hänni (FIN/CH) vor Michael Grabmüller/Axel Kölsch (A/D), Josef Sattler/Stefan Trautner (D/A), Peter Schröder/Manuel Hirschi (D/D) und André Kretzer/Enrico Roick (D/D).
Päivärinta/Hänni übernahmen die Führung in der ersten Runde und gaben diese bis zur Zieldurchfahrt nicht mehr ab. «Dieser erste Platz bedeutet ein kleines Jubiläum für mich», berichtete Hänni. «Es ist mein insgesamt 15. Sieg auf dem Schleizer Dreieck.» Seinen ersten Triumph auf der Naturrennstrecke feierte der Schweizer 1998 gemeinsam mit Klaus Klaffenböck. «Wir hatten uns am Anfang noch nicht so richtig gefunden», meinte Hänni. «Doch im Laufe des Rennens stellte sich unser gewohnter Rhythmus ein.»
Hock/Becker konnten den Weltmeistern lange Zeit folgen, mussten aber ab Rennmitte abreisen lassen. «Der Reifen funktionierte im Training sehr gut, im Rennen auf die Distanz nicht» erklärte Hock. «Deshalb wurde das Gespann ab Rennmitte unruhig. Der zweite Platz geht völlig in Ordnung, gegen die Weltmeister zu unterliegen, ist kein Problem. Unsere Motivation und unser Ziel bleibt aber, die beiden zu schlagen.»
Roscher/Neubert waren mit dem dritten Platz zufrieden. «Wir hatten Probleme mit der Lichtmaschine, die unter Belastung überhitzte», berichtete Roscher. «Deshalb sind wir sehr glücklich, dass die Technik heute gehalten hat.» Kretzer/Roick festigten mit dem vierten Platz ihre dritte Position im Gesamtklassement. Sattler/Trautner holten sich den fünften Platz vor Schröder/Hirschi, Uwe Gürck/Peter Adelsberger (D/D) und Dieter Eilers/Michael Prudlik (D/D).