Hainbucher/Trautner: Kein Start in Assen
Harald Hainbucher und Stefan Trautner
Harald Hainbucher und Stefan Trautner vom Polizeisport Verein Wels müssen auf den Start in den Niederlanden verzichten. Bei Trainingsfahrten auf dem Salzburgring anlässlich des Rupert Hollaus Gedächtnisrennens am 19. Juli war Beifahrer Stefan Trautner böse gestürzt. Dabei hatte er sich eine Stauchung im Bereich der Wirbelsäule zugezogen, deren Tragweite leider erst nach dem Rennen am Schleizer Dreieck erkannt wurde. Die Spezialisten vom AKH Linz rieten nach einer weiteren Untersuchung Anfang dieser Woche dringend vor einer Teilnahme in Assen ab. Nun müssen Harald Hainbucher und Stefan Trautner eine Zwangspause einlegen.
«Das Rupert Hollaus Gedächtnisrennen ist für uns ein Pflichttermin, auch wenn es dabei für uns um nichts geht», erklärt Harald Hainbucher. «Dass es Stefan dort beim Training regelrecht aus dem Gespann katapultiert hat, ist einfach Pech gewesen. Mit einem Ersatzbeifahrer wollte ich in Assen auch nicht starten. Nun hoffen wir sehr, dass Stefan bald wieder fit ist. Immerhin wollen wir unbedingt beim letzten Lauf der IDM am 11.-13. September in Hockenheim dabei sein.»
Der verletzte Stefan Trautner meint zur augenblicklichen Situation: «Es ärgert mich schon sehr, dass wir wegen meinem Sturz auf Assen verzichten müssen. Aber das ist irgendwie höhere Gewalt. Ich konzentriere mich voll darauf, in Hockenheim wieder einsatzfähig zu sein. Ich wünsche mir nichts mehr als ein gutes Rennen zum Abschluss der Saison, in der wir so oft vom Pech regelrecht verfolgt waren.»