Kurt Hock: Seine Familie meldet sich zu Wort
Kurt Hock ist auf dem Weg der Besserung
Mitte Juli war das IDM-Gespann von Kurt Hock und seinem Beifahrer Enrico Becker auf dem Sachsenring beim Training zum Seitenwagen-WM-Lauf schwer verunglückt.
Beifahrer Becker verstarb noch an der Unfallstelle, Hock wurde wegen seiner multiplen Verletzungen ins künstliche Koma versetzt und liegt bis heute in der Klinik von Chemnitz.
Jetzt meldeten sich seine Frau Brigitte und Kurt Hocks Familie per Facebook, um über den Zustand von Kurt Hock zu berichten.
Der Original-Text
Heute wollen wir Euch eine Info von Kurt und seinem Genesungsprozess geben. Er ist jetzt in einer Aufwach- bzw. Orientierungsphase, dessen Ziel es ist, die Erinnerungen zu wecken und das volle Bewußtsein zu erlangen. Kurt Hock liegt weiterhin auf der Intensivstation, weshalb Besuche bis auf weiteres ausgeschlossen sind. Wir bitten dafür um Verständnis. Die Genesungsphase ist ein langer Weg, der uns allen viel Geduld abfordert. Für die zahlreichen Genesungswünsche und Nachrichten bedanken wir uns ganz herzlich! Ein großes Dankeschön gilt auch allen finanziellen Unterstützungen, die in dieser Situation sehr hilfreich sind.
An dieser Stelle auch VIELEN VIELEN DANK an alle Helfer und medizinischen Fachkräfte am Sachsenring und im Klinikum Chemnitz. Alle haben ihr Bestes gegeben und kämpfen weiterhin um Kurts Genesung.
Wir hoffen, dass bei soviel Fürsorge, Anteilnahme und Daumendrücken irgendwann die erhofften positiven Nachrichten an Euch weitergegeben werden können. Es ist sehr bewegend zu hören und zu sehen, wie viele Menschen in Gedanken bei Kurt und Rico sind und wie viele uns in den ersten schweren Stunden unterstützt haben und es jetzt auch immer noch tun. Dafür bedanken wir uns sehr!
Hock-Team und Familie