MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Thomas Hofer: Der Mann für alle Fälle

Von Andreas Gemeinhardt
IDM Assen: Thomas Hofer (links) und Markus Schlosser.

IDM Assen: Thomas Hofer (links) und Markus Schlosser.

Thomas Hofer startet in der IDM Sidecar mit Felix Bereuter. Doch auch zum Titelgewinn von Markus Schlosser/Adolf Hänni hat er einen entscheidenden Anteil beigetragen.

Thomas Hofer begann seine motorsportliche Laufbahn vor neun Jahren in der Schweizer Supersport-Meisterschaft. 2005 wechselte er in die IDM 125. In dieser Zeit gab es bereits die ersten sporadischen Einsätze als «Ersatzpassagier» bei verschiedenen Seitenwagenteams. Seitdem ist Hofer immer wieder als erfolgreiche «Aushilfe» bei Seitenwagen-Piloten der IDM, der Superside-WM und dem Sidecar Eurocup in Aktion.

Seit 2007 bildet Hofer gemeinsam mit Fahrer Felix Bereuter das SidecarDog-Racing-Team, welches in der IDM Sidecar und im Sidecar Eurocup ein LCR Swissauto-Zweitakt-Gespann an den Start bringt. Beim Lauf um den Sidecar Eurocup in der Motorsport Arena Oschersleben vor zwei Wochen durften sich Bereuter/Hofer über den dritten Rang im Hauptrennen freuen.

Markus Schlosser suchte in dieser Saison für die zwei Rennen auf dem Salzburgring und dem TT Circuit van Drenthe in Assen einen Ersatz für seinen Stammpassagier Adolf Hänni, der in der Seitenwagen-Weltmeisterschaft mit Titelverteidiger Pekka Päivärinta unterwegs ist, und bei Terminüberschneidungen mit den IDM-Rennen nicht zur Verfügung steht. Die Wahl fiel auf Thomas Hofer.

Schlosser/Hofer gewannen den Lauf in Salzburg. In Assen gelang den Schweizern erneut der Sieg, Markus Schlosser sicherte sich damit vorzeitig den Meistertitel in der IDM Sidecar. Thomas Hofer, der am Sonntag in Assen nicht nur den Rennsieg, sondern auch seinen 32.Geburtstag feierte, trug damit einen entscheidenden Anteil am Titelgewinn von Schlosser/ Hänni bei.
 

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