Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Hockenheim: Schlosser/Hofer die Trainingsschnellsten

Von Rudi Hagen
Schlosser/Hofer sind beim IDM-Finale dabei

Schlosser/Hofer sind beim IDM-Finale dabei

Markus Schlosser und Beifahrer Thomas Hofer fuhren mit 1:33.294 min die schnellste Zeit in den Trainings zur IDM Sidecar auf dem Hockenheimring. Der Frust bei den Schweizern über die entgangene WM sitzt aber noch tief.

Die Veranstalter waren zu Saisonbeginn froh, dass mit Markus Schlosser ein ganz schneller Mann wieder in den Dreiradzirkus einstieg. Der 44-jährige Schönbühler aus dem Schweizer Kanton Bern nahm seinen früheren Beifahrer und Nachbarn Thomas Hofer mit ins Boot. 

Ziel war es, in der Weltmeisterschaft ganz vorne mitzufahren. Bis zum Rennen in Oschersleben sah es auch noch ganz gut aus. Die Führenden und späteren Weltmeister, Pekka Päivärinta/Kirsi Kainulainen, waren noch in Schlagdistanz.

Doch wie bekannt, kam es anders. Schlosser/Hofer führten bis in die Schlussrunde, dann ging der Motor aus. Startversuche scheiterten, nach zwei Minuten sprang der Bock wieder an – zu spät.

Beim Finale zur IDM Sidecar auf dem Hockenheimring sind Schlosser/Hofer wieder dabei. Sie hatten ihre wenigen IDM-Einsätze eher als Trainingsläufe für die WM verstanden, holten sich nach einem Ausfall zum Auftakt am Lausitzring zwei Siege auf dem Nürburgring und wurden in Schleiz Dritte. 

«Jetzt ist klar, warum wir in Oschersleben ausgefallen sind», berichtet Markus Schlosser im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, «unser Benzin hat gekocht, dadurch war die Spritzufuhr unterbrochen. Ich habe später auf dem Prüfstand alles ausgetestet, das war es leider.» Gefahren werden muss normaler Sprit, Rennbenzin mit Additiven, die für mehr Kühlung sorgen, ist nicht erlaubt.

Ob Markus Schlosser auch in der Saison 2017 fahren wird, ließ der Schweizer noch offen.

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 6