Nürburgring: Schlosser/Hofer mit Sidecar-Doppelsieg
Schlosser/Hofer gewinnen auch am Sonntag
Auch am Sonntag erwischten Schlosser/Hofer einen guten Start und führten das nur noch 19-Gespanne starke Feld in die erste Runde. Beim Sprintrennen gab es einige folgenschweren Ausfälle, so dass nicht mehr alle Teams am Sonntag an den Start gehen konnten. So auch Josef Sattler und Uwe Neubert. Das deutsch-österreichische Duo hatte bereits im Training einen Motorschaden zu beklagen und mussten vorzeitig abreisen.
Ungefährdet konnten Schlosser/Hofer im Rennen einen sicheren Vorsprung herausfahren. Nach dem technischen Ausfall beim ersten Rennen am Lausitzring machten sie diese Niederlage am Nürburgring nun mit einem ungefährdeten Doppelsieg wieder gut.
Bennie Streuer und Geert Koerts konnten im Hauptrennen am Sonntag das Tempo der Führenden nicht wirklich mitgehen und da auch der Abstand zu den Drittplatzierten Mike Roscher und Anna Burkard auf über 35 Sekunden angewachsen war, fuhren sie ein relativ einsames Rennen.
Auf den Podestplätzen war also die Spannung im Rennen schnell raus. Hinter den Viertplatzierten Jakub Rutz/Marcel Fries gab es noch einen spannenden Zweikampf zwischen Billy Gällros/Gerard Daalhuizen und Bernhard Pichler/Manfred Wechselberger, den das schwedisch-niederländische Team am Ende für sich verbuchen konnte. In der Gesamtwertung führen nun nach drei Rennen Streuer/Koerts vor Roscher/Burkard und den Nürburgring-Gewinnern Schlosser/Hofer.