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Damien Raemy: IDM-Supersport und Moto2 in Spanien!

Von Sharleena Wirsing
Der Schweizer Damien Raemy wird 2014 mit einer Moto2-Maschine in der IDM und der Spanischen Meisterschaft (CEV) antreten. «Ich betrachte 2014 als ein Lehrjahr», sagt er.

Vor wenigen Tagen erhielt Damien Raemy sein neues Arbeitsgerät für 2014: eine Suter MMX2. Mit der Moto2-Maschine wird der 19-jährige Schweizer in der Supersport-Klasse der IDM für das Team SRS Swiss Racing Sports antreten. Auch Einsätze in der Spanischen Meisterschaft (CEV) sind geplant.

«Bereits nach meinem ersten Test mit einer 1000-ccm-Maschine wollte ich nicht mehr Moto3 fahren. Ich hatte an der Leistung einfach extremen Spaß. Daher existiert das Ziel, eine Moto2-Maschine zu pilotieren, schon seit zwei Jahren. Die Saison 2014 werde ich als Lehrjahr ansehen. Daher fahren wir in der Supersport-Klasse der IDM. Am Ende der Saison werde ich dann einige Rennen in der Moto2-Klasse der Spanischen Meisterschaft bestreiten», blickt Raemy voraus. «Ich weiß, dass der Umstieg sicher nicht einfach wird, aber ich werde alles tun, um schnell den Anschluss zu den Top-Fahrern zu finden.»

17 Stunden Training pro Woche

Auch körperlich musste sich «RemiDemi» auf die neue Herausforderung vorbereiten: «Als ich im November mit Hersteller IAMT getestet habe, merkte ich, dass es mir etwas an Kraft in den Armen fehlt. Daher habe ich etwas mehr Krafttraining in meinen Trainingsplan eingebaut und auch das Konditionstraining erhöht. Jetzt komme ich auf etwa 17 Stunden Training pro Woche.»

Die ersten Testfahrten mit seiner neuen Maschine erfolgen jedoch erst im Frühjahr. «Im Moment planen wir die Tests erst im April, aber dafür werden es dann gleich drei bis vier Wochenenden hintereinander sein. Jetzt habe ich Zeit, um mich physisch auf die neue Herausforderung vorzubereiten.»

Wie sieht es mit den Zielen für die erste Moto2-Saison aus? «Derzeit habe ich mir keine großen Ziele gesteckt. Ich muss mich erst einmal mit dem Bike anfreunden und mich dann von Rennen zu Rennen steigern. Die Spanische Meisterschaft soll uns dann zeigen, wo wir uns im Vergleich zu den Topfahrern befinden.»

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