Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Sarah Heide (Suzuki) bezwingt das Schleizer Dreieck

Von Esther Babel
Sarah Heide hatte in Schleiz viel zu tun

Sarah Heide hatte in Schleiz viel zu tun

Mit Punkte für Platz 6 und 8 unterbietet die IDM Supersport-Pilotin vom Team Suzuki Laux ihren persönlichen Rekord auf der von ihr ungeliebten Strecke von Schleiz.

Vergangenes Wochenende gastierte die IDM-Supersport in Schleiz. Es ist kein Geheimnis, dass dies die schwerste Strecke für Sarah Heide ist und die ordentlich an ihren Kräften zehrt.

Wider Erwarten ließ sie, wie schon beim Testrennen vor einer Woche, auch dieses Mal in beiden Rennen ihren Ex-Teamkollegen Thomas Walther aus Schleiz hinter sich, der seine Karriere schon länger beendet hat und in seine Heimatstadt Schleiz einen Gaststart absolvierte. Heide fuhr den 6. und 8. Punkterang ein.

Das i-Tüpfelchen setzte Sarah Heide, als sie das erste Mal die 1.29er Zeit knackte und so ihren deutlichen Aufwärtstrend in der diesjährigen IDM auch auf dieser Rennstrecke zeigte.

«Das war mein bestes Ergebnis hier in Schleiz», erklärt Heide. «Ich bin sehr zufrieden mit meinen Platzierungen. Dabei begann der Samstag alles andere als optimal. Im ersten Zeittraining ging in der ersten Runde die Kupplungsnabe kaputt, im zweiten Zeittraining bin ich nicht optimal über den Buchhübel gekommen und hatte Lenkerschlagen, was meine Bremsbeläge zurückdrückte und ich deshalb in der Stadtkurve geradeaus musste. Das brachte mich aus dem Konzept und ich fand in der Qualifikation keinen Rhythmus mehr.»

In beiden Fällen hatte Teamchef Stefan Laux zwar eine Lösung, so richtig in Schwung kam Heide beim Samstagsrennen dennoch nicht und fuhr dementsprechend verhalten. «Am Sonntag fühlte ich mich wieder pudelwohl», versichert Heide, «und hatte einen super Fight mit Christian von Gunten und Rafael Neuner. Durch einen kleinen Fehler kamen die beiden am Ende des Rennens an mir vorbei und ich konnte leider nicht mehr pushen, da meine Kraft in der Seng immer mehr nachließ. Ich konnte zwar noch bis auf vier Zehntel heranfahren, aber mehr war nicht drin. Vielen Dank auch an meinen Physio Achim Prucha der extra für mich angereist war, um mich fit zu halten.»

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