Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Lauslehto (Suzuki) rettet IDM-Führung über die Runden

Von Esther Babel
Nach dem IDM-Supersport-Lauf in Schleiz bleibt der Finne vom Team Suzuki Stoneline Mayer mit 12 Punkten Erster in der Tabelle. Doch die Konkurrenz holt auf.

Ganz nach dem Geschmack des Finnen ist das kurvenreiche Auf und Ab rund um Schleiz nicht. «Ich bevorzuge permanente Rennstrecken», betont der Suzuki-Pilot. «Und vor allem solche, die etwas schneller sind als das kurvige Geschlängel in Schleiz.»

Eine Woche zuvor hatte der Finne sich schon beim Training zur Deutschen Rundstrecken Championship auf der IDM-Strecke warm gefahren. «Wir haben am Set-up gearbeitet», schildert der IDM-Leader, «und ich habe das spezielle Feeling für die Strecke hier aufgebaut. Mit dem Set-up konnten wir dann bei den Trainings zur IDM gleich mit einer angepassten Variante an den Start gehen. Somit hat sich der Ausflug schon gelohnt.»

In den beiden Qualifyings arbeitete Lauslehto mit seinem Teamchef Thomas Mayer weiter an der perfekten Einstellung für die Suzuki GSX R 600. «Ich habe mich für einen harten Rennreifen entschieden», meint Lauslehto. «Damit habe ich anfangs einen kleinen Nachteil, aber auf die Distanz hält er.» In der Startaufstellung reichte es dennoch nur für Platz 7. Als Lauslehto mit einem weichen Reifen auf Zeitenjagd gehen wollte, wurde die Flanke des Reifens von einem Stein aufgeschlitzt. Mit einem Plattfuss, und ohne eine gute Trainingszeit, rollte der Finne wieder in die Box.

Im Rennen sortierte sich Lauslehto gleich in die Gruppe ein, die sich für einen Podestplatz interessierte. Der Finne konnte sich im Schluss-Spurt durchsetzen und erreichte nach einem anstrengenden Rennen das Ziel als Dritter. Arbeitsbedarf bestand aber nach Ansicht des Suzuki-Piloten weiterhin.

«Die Reifenwahl war okay», versicherte er. «Anfangs war es harte Arbeit, aber dann lief es gut. Wir haben jetzt im Training und auch im Rennen viel probiert. Sei es Technik oder auch Linienwahl. Im Rennen gingen mir die Zeiten zwar etwas leichter von der Hand, aber irgendwie bin ich doch am Ende immer die gleichen Zeiten gefahren.»

Für Lauslehto endete der zweite Lauf ohne Pokal. Als Fünfter hatte er zwar nur einen Rückstand von 0,8 Sekunden auf einen Podestplatz, doch die sichere Punkteausbeute machte für den Finnen mehr Sinn, als unüberlegte Überholaktionen. Mit 227 Punkte und 12 Zählern Vorsprung vor Jan Bühn ging das Schleiz-Wochenende für Lauslehto zu Ende.

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