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Martin Vugrinec: Mit Klimaanlage zum Lausitzring

Von Esther Babel
Beim nächsten IDM-Lauf vom 24. bis 26. August auf dem Lausitzring will der Kroate mit seiner Kawasaki wieder am Start der Supersport 600 stehen. Vorher machte er sich mit der Strecke vertraut.

Der ehemalige Red-Bull-Rookie aus Kroatien ist in diesem Jahr erstmals bei der IDM Supersport 600 dabei und ist neben dem Schweizer Gabriel Noderer als einer von zwei Fahrern mit einer Kawasaki ZX6R unterwegs. Nebenher macht Vugrinec auch noch die Alpe Adria Meisterschaft unsicher. Einen Grund zum Feiern gab es vergangene Woche schon auf dem Weg zu Testfahrten an den Lausitzring. Veranstalter Bike Promotion hatte Platz für Lizenzfahrer geschafften und im Rennspeed ging es vor dem IDM-Wochenende um den Kurs.

Martin Vugrinec war mit seinem neuen Transporter unterwegs und kam aus dem Schwärmen nicht heraus. «Es ist ein fantastisches Gefühl, in einem richten Van zu reisen», schildert er seine Anreise. «Nichts klappert, wir waren mit einer Reisegeschwindigkeit ist 130 km/h unterwegs und das Auto hat eine Klimaanlage, die sogar funktioniert. Ich meine, das ist doch abnormal. Leute, vielen Dank dafür.»

Der Lausitzring zählt nicht gerade zu Vugrinecs Lieblingsstrecken, auch wenn er das Areal selbst als sehr beeindruckend beschreibt. «Es waren viele der Jungs aus der IDM hier zum Trainieren», beschreibt der Kroate sein Wochenende. Richtig zum Fahren kamen die Lausitz Gäste nach einem Regen-Sonne-Mix erst am Nachmittag so richtig. «Am ersten Tag schaffte ich eine Zeit von 1:46.3», erklärte der Kawasaki-Pilot, der bisher einen vierten Platz in Oschersleben als sein bisher bestes IDM-Ergebnis aufbieten kann. «Für das erste Mal Lausitzring war das ein zufriedenstellendes Ergebnis.»

Die beiden Trainingstage meisterte Vugrinec alleine mit seinem Vater und alles verlief reibungslos. «Wir waren in der Lage, ein grundlegendes Set-Up zu erarbeiten», erzählen die beiden, «welches zu mir und für diese Strecke passt und ich habe ein wenig mit Federung gespielt, erfolgreich. Der Veranstalter Bike Promotion hat sich viel Mühe gegeben. Ein besonderes Dankeschön an mein Team, angeführt von Boris Herceg und meinem Vater. Die Dinge beginnen langsam, in die richtige Richtung zu gehen.»

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