MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andreas Kofler verlängert bei Schnock-Kawasaki

Von Esther Babel
Andreas Kofler und Roman Raschle (v.li.)

Andreas Kofler und Roman Raschle (v.li.)

Ein weiteres Jahr bleibt der Österreicher der IDM Supersport 600 treu und unterzeichnete noch vor dem Jahreswechsel erneut im Team von Rainer Schnock und Roman Raschle. Podestplätze sind das Ziel.

Nach einer erfolgreichen Debütsaison, die Andreas Kofler auf dem zehnten Gesamtrang in der Internationalen Deutschen Motorrad-Straßenmeisterschaft (IDM) abschloss, bleibt der 17-Jährige aus Attnang-Puchheim der Serie treu und geht 2022 erneut in den Farben des Kawasaki Schnock Team Motorex in der Klasse Supersport 600 an den Start. Insgesamt warten sieben Stationen mit 14 Rennen auf den jungen Österreicher.

«Ich habe extrem viel gelernt in meiner Rookie-Saison und weiß, dass noch viel Potential in mir schlummert. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in einer anspruchsvollen Rennserie und mit einem tollen Team», erklärte Kofler, der damit erneut eine Kawasaki ZX-6R unter den Fittichen des Schweizer Teamchefs Roman Raschle pilotieren wird.

«Andreas hat in der vergangenen Saison einen guten Job gemacht. Fast alles war neu für ihn und er musste viel lernen. Ausgezeichnet hat ihn sicher, dass er sensationell in die Saison gestartet ist und auch Stürze vermeiden konnte. Ich war sehr zufrieden mit ihm», schilderte Raschle, der sich auf die Zusammenarbeit mit seinem Schützling freut.

«Ich denke, er kann noch einen weiteren Schritt machen und den Anschluss an die besten fünf Fahrer herstellen. Dann könnten wir auch um Podiumsplätze mitreden», blickte der Schweizer voraus. Schon in seiner Premierensaison zeigte der junge Österreicher eindrucksvoll, dass er sich zur klaren Nummer eins im Team entwickelt hat. «Es gilt jetzt, 2022 zuerst die Ergebnisse aus dem Vorjahr zu bestätigen. Ich kenne jetzt die Strecken, aber viele Gegner haben jahrelange Erfahrung in der Serie oder auf den Bikes vorzuweisen. Es gibt auch in der kommenden Saison wieder viel zu lernen», weiß Kofler.

Anfang September darf er sich sogar wieder über zwei Heimrennen in Spielberg freuen. «Es war ein tolles Erlebnis im letzten Jahr, vor heimischem Publikum fahren zu dürfen. Die Rennen liefen dann auch noch richtig gut und deshalb ist der Termin schon wieder dick angestrichen in meinem Kalender», meint der 17-Jährige, für den es nach Weihnachten mit der Familie nach Spanien geht, wo bei besserem Wetter fleißig für die kommende Saison trainiert wird.

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