Twan Smits in den Top-Ten bei Assen-SSP-WM
Twan Smits in der WM
«Wir bereiten uns auf eine besondere Woche vor», hatte das Team um Twan Smits vor dem letzten Wochenende erklärt. «Denn das Team Apreco debütiert mit einer Wildcard in der FIM WK Supersport Meisterschaft zusammen mit Twan Smits. Es verspricht ein spannendes Wochenende zu werden.» Die Mannschaft sollte Recht behalten.
WorldSSP – Freitag
«Der erste Tag in der World Supersport Gewalt ist vorbei», lautete die Zusammenfassung des Teams. «Der Tag begann mit dem freien Training, gefolgt von der Superpole am Nachmittag. Mit anderen Worten, wenig Zeit und so schnell wie möglich fertig werden für die Rennen war angesagt. Trotz des typischen Assen-Wetters mit kalten Temperaturen, Regen und Sonnenschein zeigte Twan eine gute Leistung in dem starken Teilnehmerfeld. In der Superpole gelang ihm eine perfekte Zeit und er steuerte auf den neunten Platz. Damit wird er die Rennen aus der dritten Startreihe in Angriff nehmen. Ein großer Schub für Team und Fahrer.» Freies Training: P9, Superpole: P9
WorldSSP – Rennen 1
«Das erste Rennen in der Supersport-Weltmeisterschaft ist für das Team Apreco erledigt», ging der Bericht weiter. «Allerdings wurde es nicht ganz das Ergebnis, das wir uns vorgenommen hatten. Twan hatte einen tollen Start und hielt sich gut um den neunten Platz herum. Er positionierte sich gut, machte Plätze gut und fühlte sich auf der Yamaha-Maschine bei wechselhaften Bedingungen wohl. Leider pushte er ein wenig zu sehr, was zu einem Sturz führte. Damit war das Rennen nach knapp zwei Runden zu Ende. Wir geben nicht auf, in Lauf 2 haben wir noch eine Chance und dann werden wir es versuchen.»
WorldSSP -Rennen 2
«Wir beenden das WorldSPP-Wochenende in Assen mit dem zehnten Platz», lauteten die freudigen Nachrichten nach Lauf 2. «Es war ein verrücktes Rennen, bei dem es kurz vor dem Start zu regnen begann. So sind wir mit Slick-Reifen gestartet und das war in den ersten Runden ein Ritt auf Eierschalen. Twan suchte dann die Boxengasse auf, wo das Team auf Regenreifen wechselte. Am Ende fuhr der Yamaha-Pilot ein ordentliches Rennen in einem nassen und tückischen Assen. Am Ende überquerte er die Ziellinie als Zehnter und nahm sechs Punkte mit nach Hause. Ein großer Erfolg für alle. Es war ein besonderes Wochenende in Assen mit kniffligen Bedingungen, aber wir sind zufrieden mit dem Verlauf dieses Abenteuers.»