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Nina Prinz: «IDM 2014 ist möglich»

Von Esther Babel
Nach dem Ende der Katarischen Meisterschaft fährt Nina Prinz noch die IDM-Superstock-Rennen auf dem Sachsenring. Sie kann sich auch eine komplette Rückkehr in die IDM vorstellen.

Nachdem die Motorrad-Saison in der Katarischen Meisterschaft für Nina Prinz vorbei ist, nutzte die Pilotin aus dem Allgäu ihre freie Zeit, um unter anderem beim IDM-Lauf in Schleiz vorbei zu schauen. Im Auftrag von Suzuki leitete sie die geführten Kundenfahrten rund um die Strecke und zeigte auf dem Schleizer Dreieck bei den Taxifahrten, dass man auch mit Sozius schnell ums Eck biegen kann.

«Aber das Schleiz-Wochenende hat sich für mich wie Urlaub angefühlt», gesteht Prinz. «Klar wäre ich bei den Rennen gerne selber mitgefahren. Aber ich habe es, vor allem bei der Hitze, auch genossen, nur mal zuzuschauen.»

Wie die Karriere für Nina Prinz weitergeht, ist derzeit noch in Planung. «Die Katarische Meisterschaft 2012/2013 habe ich als Dritte abgeschlossen», erklärt sie. «Im September geht es dort schon weiter mit der neuen Saison. Es ist noch nicht ganz sicher, ob ich dort wieder fahre. Beim letzten Rennen haben sie aber gemeint, es würde sie freuen, wenn sie mich dort wiedersehen.»

Ein weiterer IDM-Lauf steht nach dem Gastauftritt in Oschersleben zusammen mit dem Team HPC Power Suzuki noch auf dem Programm. Prinz hat sich inzwischen für die Superstock-Rennen auf dem Sachsenring entschieden. Denn das ursprünglich geplante Rennen auf dem Hockenheim-Ring ist vom Termin her eher ungünstig. «Zeitgleich mit Hockenheim ist ja auch das Langstrecken-WM-Rennen in Le Mans», erklärt sie. «Und im Katar geht es da vielleicht auch schon weiter.»

Neben der Idee, eine weitere Saison in Katar zu fahren, steht auch eine IDM-Saison 2014 im Raum. «Ich bin mit Suzuki dran», verrät Prinz, «was Ordentliches hinzukriegen. Wir sind mit der Planung so früh dran wie noch nie, daher stehen unsere Chancen nicht schlecht.»

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