Thomas Hainthaler (BMW) erhält Supersport-Hilfe
Thomas Hainthaler kriegt Unterstützung
Beim IDM-Lauf auf dem Nürburgring wurde dem IDM Superstock-Piloten Thomas Hainthaler klar, dass es ohne festen Mechaniker in der IDM schwierig ist, zu bestehen. Der Bayer arbeitet zwar bei BMW Motorrad in der Entwicklungsabteilung, kennt sich mit der BMW S1000RR also bestens aus, aber Fahrer und Chefmechaniker in einer Person zu sein, ist zuviel des Guten.
«Am Nürburgring war ich im Warm-up gestürzt», erklärt Hainthaler. «Bis eine Minute vor dem Rennen haben wir geschraubt. Den Reifendruck hat in der Hektik keiner mehr überprüft und ich war mit viel zu wenige Luft unterwegs und entsprechend bin ich rumgeiert.»
Hainthaler hat zwar immer den einen oder anderen Helfer dabei. Ein fester Mechaniker fehlt ihm. Diesen Job übernimmt beim Rennen auf dem Lausitzring jetzt Daniel Rauh, der in der IDM Supersport das Team Langenscheidt Racing by Fastbike Service betreut.
«Und da wir aus der Supersport-Abteilung an dem Lausitz-Wochenende ja frei haben», erklärt Rauh, «haben wir uns entschlossen, bei Hainthaler mitzumachen.» Viel Ahnung von der BMW hat Rauh zwar nicht, da in seinem Unternehmen nur Motorräder japanischer Hersteller zu finden sind, doch er nimmt den IDM-Einsatz als passende Übung für die Zukunft.
«Wir wollen nächstes Jahr in die IDM Superstock einsteigen», berichtet Rauh, «und da kommt man an BMW ja nicht vorbei. Auf dem Lausitzring werde ich mir das mal alles aus der Nähe anschauen.»