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Marc Moser (Ducati): Wiedersehen bei IDM Superstock

Von Esther Babel
Marc Moser fühlt sich in der IDM wohl

Marc Moser fühlt sich in der IDM wohl

Mit dem Team Triple M by Ducati stattete Marc Moser der IDM in Schleiz erneut einen Besuch ab. Der Gast aus dem Superstock-1000-Cup fuhr zwei Mal aufs Podest.

Nachdem Marc Moser vom Team Triple M Racing powered by Ducati bei den drei letzten Rennen eher durch Motorschäden an seiner Ducati Panigale aufgefallen war, durfte sich der Superstock-1000-Cup-Pilot, der in Schleiz mal wieder die IDM als Gastfahrer bereicherte über zwei Zielankünfte in der IDM Superstock freuen.

So ganz glücklich schien er über den dritten Platz im ersten Rennen dennoch nicht zu sein. «Ne nicht so ganz», bestätigte er. «Am Freitag lief es super, da dachte ich, das wird. Leider ging der Plan nicht auf und im Rennen hat es nicht ganz so funktioniert. Ich hatte bei der Hitze hier in Schleiz 120 Grad Wasser-Temperatur, das ist ja nicht unbedingt leistungsfördernd.»

Einen Platz weiter nach vorne ging es für Moser beim zweiten Rennen. Mit dem Sieg wurde es wieder nichts. Den schnappte sich der Österreicher Marco Nekvasil. «Leider hatte ich wieder den Start verbockt, wie so oft», ärgerte sich Moser nach der verpassten Siegchance.

Gewöhnungsbedürftig war für Moser in den ersten Runden auch sein fahrbarer Untersatz. «Wir hatten etwas mehr Gewicht aufs Vorderrad gebracht», schildert er. «Dadurch hatte ich hinten etwas weniger Grip. Ein Nachteil war es nicht, aber ich musste mich erst dran gewöhnen. Dann war ich hinter Daniel Kartheininger. An dem vorbei zu kommen ist schwer, da er extrem spät bremst. Die Seng runter war ich schneller, aber da ist es schwer, zu überholen.»

«Bis zum Schluss war ich konstant schnell», erklärt der Ducati-Pilot. «Aber Marco hat verdient gewonnen. «Denn ein guter Start und die erste Runde gehört halt auch zum Rennen dazu.»

Wenn alles klappt, möchte Moser eventuell beim IDM-Finale in Hockenheim nochmals dabei sein. «Vom Fahrerlager her vermisse ich die IDM schon», erklärt Moser, der als Superstock-Cup-Pilot normalerweise im Rahmenprogramm der Superbike-Weltmeisterschaft unterwegs ist. «Das ist einfach eine andere Mentalität und man kann mit den Kollegen viel Scheiss babbeln.»

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