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Arne Tode unterstützt Max Fritzsch in der IDM

Von Esther Babel
Arndt Seidel, Max Fritzsch und Arne Tode (v.l.) machen gemeinsame Sache

Arndt Seidel, Max Fritzsch und Arne Tode (v.l.) machen gemeinsame Sache

Die IDM Superstock ist für den ehemaligen Yamaha-Cup- und jetzigen Kawasaki-Piloten Fritzsch Neuland. Hilfreiche Tipps gibt es vom ehemaligen IDM-Piloten Arne Tode.

Erstmals seit seinem letzten Rennen als IDM-Superbike-Pilot im Jahr 2012 im niederländischen Assen, wurde Arne Tode am Lausitzring wieder im IDM-Fahrerlager gesichtet. Selber fahren ist nicht mehr seine Sache, zumindest nicht in Wettbewerben wie der IDM oder anderen Serien. Seine Erfahrungen gibt der Sachse dennoch gerne weiter.

«Als Riding Coach will ich mich jetzt nicht bezeichnen», stellt Tode rasch klar. «Aber ich schaue mir an, was Max Fritzsch auf und neben der Strecke so macht und schaue dann, wobei ich ihn unterstützen kann. Mentaltrainer trifft es vielleicht eher.» Fritzsch, der im Kawasaki-Team Weber-Diener in der Klasse Superstock antritt, wird dort vom ehemaligen Neukirchner-Manager Arndt Seidel betreut.

«Arndt hat mich dann angesprochen», berichtet Tode. «Ich war ja früher selber ein etwas zerstreuter und hibbeliger Typ. Das klappt bei mir inzwischen gut. Ich kann von meinem Wissen also etwas weitergeben. Beim Test in Spanien konnte ich Max bereits kennenlernen und das fahrerische Talent und die Struktur im Hintergrund passen.»

Tode selbst ist seit drei Jahren als Testfahrer bei Reifenhersteller Bridgestone aktiv und ist somit mehr als früher auf der Rennstrecke unterwegs. Ausserdem können ambitionierte Hobby-Piloten Arne Tode als persönlichen Motorrad-Trainer buchen. «Auf Wunsch organisiere ich das ganze Programm von Rennstrecke, über Flug und Hotel bis hin zu den Mechanikern. Das Geschäft läuft ganz gut.»

Ans Rennen fahren denkt Tode nur noch selten. «Klar hätte ich manchmal Lust auf ein Rennen mit einem schick vorbereiteten Motorrad», gibt er zu. «Aber mit der Nummer bin ich durch. Ich geniesse mein Leben jetzt viel mehr.»

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