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So geht die IMSA-Serie in den kommenden Winter

Von Martina Müller
Nach Petit Le Mans pausiert die IMSA-Serie nur kurz. Denn schon wenige Wochen später stehen die ersten Testfahrten für die Saison 2018 an. Schauplatz sind die beiden Strecken in Florida: Daytona und Sebring.

Am nächsten Wochenende (04. bis 07. Oktober) feiert die amerikanische IMSA-Serie ihr Saisonfinale 2017. Beim traditionsreichen 'Petit Le Mans' treten sowohl in der Prototypen-Klasse wie auch in den GT-Kategorien erstklassig besetzte Fahrzeuge an. Und als das Tüpfelchen auf dem i gibt das Team Penske sein Sportwagen-Comeback in einem Oreca 07. Doch auch nach dem Klassiker auf der Strecke von 'Road Atlanta' stehen die Räder in der IMSA nicht still. Denn es gilt die alte Motorsport-Weisheit, dass 'nach der Saison' auch bereits wieder 'vor der Saison' ist. Gerade haben die IMSA-Verantwortlichen die winterlichen Testfahrten terminiert. Und die bieten zumeist nicht nur ordentlich Spektakel, sondern auch interessante Einblicke in Details für die nächste Saison.

Schon am 05. und 06. Dezember geht es los. Auf dem Daytona International Speedway stehen zunächst die ersten offiziellen Tests für 2018 auf der Agenda. Bei diesem Aufgalopp sind jedoch lediglich Fahrzeuge der großen Prototypen- (DPi und LMP2) und der GTLM-Klasse (GTE-Wagen) zugelassen. Hier besteht die IMSA sogar auf die Teilnahme der jeweiligen Hersteller/Konstrukteure. Der Grund dafür ist recht einfach: Es soll eine Basis für die Balance of Performance (BoP) erarbeitet werden. Somit wird wohl auch der neue Acura DPi erstmals gemeinsam mit all seinen zukünftigen Rivalen auf der Strecke sein. Vier Sessions von jeweils zwei Stunden und 45 Minuten stehen auf dem Plan.

GTD-Fahrzeuge (GT3) dürfen an diesen Dezember-Tagen nicht teilnehmen. Für Hersteller der GS- (größtenteils GT4) und TCR-Klasse aus der IMSA-Rahmenserie 'SportsCar Challenge' ist der Termin hingegen ebenfalls Pflicht, genauso wie für Konstrukteure der LMP3- und MPC-Kategorie aus der 'Prototype Challenge'.

Die letztgenannte Rahmenserie 'Prototype Challenge' bestreitet am Wochenende des 05. bis 07. Januar in Daytona bereits das erste Rennen der Saison 2018. Dieses geht über die neue Renndauer von einer Stunde und 45 Minuten. An jenen frühen Januar-Tagen steigt in Daytona auch das sogenannte 'Roar before the 24'. Dabei handelt es sich um die offiziellen Testfahrten vor dem Langstrecken-Klassiker, der für 25. bis 28. Januar terminiert ist. Für Teams, die beim großen 24-Stunden-Rennen antreten wollen, ist der Roar-Test eine Pflichtveranstaltung.

Nach dem Klassiker zweimal rund um die Uhr wechselt die IMSA-Szene die Location. Innerhalb des US-Bundesstaats Florida geht es knapp 230 Kilometer südwestlich weiter zur Sache. Auf dem noch traditionelleren Boden in Sebring stehen vom 20. bis 23. Februar die nächsten Testfahren an. Während an den ersten beiden Tagen die Strecke für die IMSA-Rahmenserien reserviert ist, werden die Prototypen und GT-Renner der Hauptserie an Tag drei und vier exklusiv testen können. Dabei ist sogar auch eine Nacht-Session angesetzt. Diese beiden Tage sind die optimale Vorbereitung auf die 12 Stunden von Sebring, die vom 14. bis 17. März 2018 abgehalten werden.


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