12h Sebring: So gibt es die Action im Live-Stream
Der Mazda DPi vom Team Joest
Das 12-Stunden-Rennen in Sebring ist der größte Sportwagen-Klassiker Nordamerikas. Bereits zum 66. Mal wird das Event ausgetragen. Zwar nehmen seit 2014 keine LMP1-Boliden mehr an dem Rennen auf dem 6,019 Kilometer langen Kurs in Zentral-Florida teil, doch auch die Mischung aus DPi (Daytona Prototype international) und LMP2 verspricht einen packenden Kampf um den Gesamtsieg. Mit den beiden Legenden-Teams Joest (Mazda) und Penske (Acura) sind in dieser Saison hochkarätige Rennställe in die IMSA-Serie zurückgekehrt. Nach der dominierenden Vorstellung in Daytona gehen jedoch die Cadillac DPi als Favorit ins Rennen. Das unterstreicht auch die Pole-Position von Tristan Vautier. Aber auch die beiden Nissan DPi und die LMP2 von Ligier bzw. Oreca dürfen nicht unterschätzt werden. Dazu kommt noch der enge Kampf in der GTLM-Klasse zwischen BMW, Corvette, Ferrari, Ford und Porsche.
Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, kann von zuhause aus natürlich mit der vollen Action versorgt werden. Rennstart ist gegen 10:40 Uhr (Eastern Time), was 15:40 Uhr MEZ entspricht. Außerhalb Nordamerikas wird das Rennen auf einem Live-Stream übertragen. Dieser ist über die Website des Serien-Betreibers IMSA aufrufbar. (Hier der entsprechende Link)
Den gleichen Service bietet die IMSA über ihre App an, welche in den diversen Stores heruntergeladen werden kann. Damit kommt das 12-Stunden-Rennen von Sebring also auch auf mobile Endgeräte.
Ebenfalls empfehlenswert ist das sogenannte Live-Timing. Dabei werden immer die aktuellen Rundenzeiten sowie die Platzierungen in den einzelnen Klassen angezeigt. Das offizielle Timing & Scoring ist hier zu finden. Wem das Layout nicht zusagt, der sollte das alternative Live-Timing des Zeitnehmers wählen, welches etwas übersichtlicher ist.
Auch über Radio wird aus Sebring gesendet. Die Experten von Radiolemans sind ebenfalls über die 12 Stunden live mit dabei. Hier kommen auch immer wieder einzelne Insider aus der Szene zu Wort.
Um sich mit den 43 teilnehmenden Fahrzeugen vertraut zu machen, ist es sinnvoll, sich den offiziellen Spotter-Guide zur Hand zu nehmen. Dieser gibt Aufschluss über die Lackierungen der Wagen, die Piloten, die Reifen und vieles mehr.