IMSA-Serie geht mit starkem Feld nach Laguna Seca
Immer schön anzusehen: Die DPi der IMSA-Serie auf der Strecke von Laguna Seca
Es ist eine der schönsten Rennstrecken der Welt: Der Laguna Seca Raceway bei Monterey/Kalifornien lässt (eigentlich) jedem Sportwagen-Begeisterten das Herz höher schlagen. Mitten in die Natur eingebettet und auch Teil eines 'State Parks' begeistert der Kurs mit einem abwechslungsreichen Layout, markanten Höhenunterschieden und einer einfach tollen Atmosphäre. Der sogenannte Corkscrew gehört zu den bekanntesten Kurven des Motorsports überhaupt. Auch das nahe gelegene Monterey, wo der einzigartige Highway 1 vorbeiführt, ist durch seine romantische Stimmung immer eine Reise Wert. Genauso sind Pebble Beach und der '17-Mile-Drive' nicht weit entfernt. Nicht nur aufgrund all dieser Fakten ist die amerikanische Sportwagen-Szene seit jeher Stammgast auf der im Jahre 1957 eröffneten Strecke.
Nächstes Wochenende (13. bis 15. September) ist es wieder soweit: Dann begeht IMSA-Serie in Laguna Seca den vorletzten Lauf der Saison 2019. Insgesamt 32 Fahrzeuge wurden für das Event in Kalifornien gemeldet. Und nachdem die GT-Renner zuletzt auf dem Virginia Raceway den Gesamtsieg alleine unter sich ausfuhren, kehren nun die Prototypen zurück ins Startfeld. Die große Klasse besteht diesmal aus zehn DPi (Daytona Prototype international). Zusätzlich sind auch wieder zwei LMP2 mit von der Partie.
Angeführt wird das DPi-Feld von den beiden Acura, die zuletzt in Road America einen starken Doppelsieg einfuhren. Sie werden wie üblich von Dane Cameron/Juan Pablo Montoya und Ricky Taylor/Helio Castroneves pilotiert. Stark aufgelegt sein werden auch wieder die Mazda DPi, welche die beiden Rennen zuvor (Watkins Glen und Mosport) für sich entschieden. Hier drehen wieder Jonathan Bomarito/Harry Tincknell und Oliver Jarvis/Tristan Nunez am Lenkrad.
Das Cadillac-Lager besteht abermals aus fünf Fahrzeugen: jeweils zwei von Action Express Racing bzw. JDC-Miller Motorsports sowie eines von Wayne Taylor Racing. Juncos Racing ist nach dem heftigen Unfall von Mosport erneut nicht mit dabei, könnte jedoch für das Finale in Road Atlanta zurückkehren. Komplettiert wird das DPi-Feld vom Nissan von CORE autosport, den Jonathan Bennett und Colin Braun pilotieren.
Ebenfalls wieder mit dabei sind die LMP2-Fahrzeuge. Hier treten mit Performance Tech Motorsports und PR1 Mathiasen Motorsports die beiden üblichen Vertreter an. Nichts Neues gibt es auch in der GTLM-Klasse mit jeweils zwei BMW M8 GTE, Corvette C7.R, Ford GT und Porsche 911 RSR. In der GTD-Klasse sind diesmal zwölf Boliden der Marken Acura, BMW, Ferrari, Lamborghini, Lexus, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche gemeldet. Hier die vorläufige Entrylist zum Nachlesen.