Formel 1: Der erste Crash des Jahres

IOEM Superstock 600: Thomas Eder mit Sieg zum Titel

Von Helmut Ohner
Der neue Meister der IOEM Superstock 600 heißt Thomas Eder

Der neue Meister der IOEM Superstock 600 heißt Thomas Eder

Mit einem überlegenen Sieg im ersten Rennen der IOEM Superstock holt sich der Deutsche Thomas Eder auch den Meistertitel. Der zweite Platz geht an den Österreicher Kevin Ranner vor dem Schweizer Silvio Fiore.

Mit der schnellsten Zeit im Training auf der 4,212 Kilometer langen Rennstrecke in Most unterstrich Thomas Eder, dass er sich trotz der überlegenen Führung in der IOEM Superstock 600 auf keinerlei taktischen Überlegungen einlassen wollte.

Auch im Rennen gab sich Eder Blöße. Von der ersten Position kontrollierte er den Rennverlauf. Schon in der ersten Runde schüttelte er seine Verfolger aus seinem Windschatten. Von Runde zu Runde konnte er den Vorsprung auf den Steirer Kevin Ranner, seinem schärfsten Kontrahenten im Kampf um den Meistertitel, vergrößern.

Nach zwölf Runden stand der deutsche Yamaha-Fahrer nicht nur als Sieger, sondern auch als neuer internationaler Meister der IOEM Superstock 600 fest. Auch Ranner, der das Rennen an der zweiten Stelle beenden konnte, ist der Vize-Meister nicht mehr zu nehmen. Lukas Walchhütter, der ihm noch gefährlich werden hätte können, war in Tschechien nicht am Start.

Dass der Start und die erste Rennrunde nicht zu seinen Stärken zählen, stellte einmal mehr Raimund Söllinger unter Beweis. Der großgewachsene Oberösterreicher startete von der sechsten Position eine Aufholjagd, doch sein Rückstand auf den Drittplatzierten Schweizer Silvio Fiore war trotz allen Einsatzes nicht mehr zu egalisieren.

Hinter dem Deutschen Kevin König ging der sechste Rang an den Oberösterreicher Gerald Gruber, der den Schweizer Sahin Baris, den Steirer Lenny Ulbel und den Türken Turgut Durukan hinter sich lassen konnte.

Ergebnis
1. Thomas Eder (D), 12 Runden in 20:40,401 min. 2. Kevin Ranner, 8,091 sec. zur. 3. Silvio Fiore (CH), +32,514 sec. 4. Raimund Söllinger, 5. Kevin König (D). 6. Gerald Gruber. 7. Sahin Baris (CH), 8. Lenny Ulbel. 9. Turgut Durukan (TR), alle Yamaha. Schnellste Runde: Eder in 1:42,044 min.

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