Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Wieder vierter Platz für Wiegand

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand bei der Rallye San Marino

Sepp Wiegand bei der Rallye San Marino

Sepp Wiegand hat beim siebten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge in San Marino das Podium knapp verpasst.

«Mit geändertem Setup und den härteren Reifen konnte ich die letzten fünf Prüfungen konstant unter den Top Drei fahren», gab Sepp Wiegand im Ziel im Zwergstaat San Marino zu Protokoll. Am Morgen des heutigen Tages hatte er zunächst wieder auf die softeren Michelin gesetzt, diese erwiesen sich aber auf den im Vergleich zu gestern härteren Schotterpisten als zu weich.

Nur knapp 25 Sekunden trennten Sepp Wiegand am Ende der Rallye San Marino vom dritten Rang – so nah war er noch nie an einem Podiumsplatz. Dazu die erste Bestzeit seiner erst sechs Rallyes jungen IRC-Karriere und sieben drittbeste Zeiten. Mit dieser Konstanz beweist der Pilot vom Team Skoda Auto Deutschland nachdrücklich sein gewachsenes Können.

Die Rallye San Marino wurde ihrem Ruf als anspruchsvoller Schotter-Event vollauf gerecht. Hochsommerliche Temperaturen und die am zweiten Tag deutlich härteren Schotterpisten sorgten für eine hohe Ausfallquote – nur 19 der ursprünglichen 34 Startern fuhren nach insgesamt 190 WP-Kilometern über die Zielrampe in der Altstadt von San Marino.

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt dem Team von SKODA AUTO Deutschland nicht. Schon in zwei Wochen wollen Sepp Wiegand und Co-Pilot Timo Gottschalk auf den Schotterpisten der Rallye Sibiu in Rumänien weitere wichtige Punkte für die IRC-Meisterschaft einfahren.

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