Horrorcrash: Sorge um Ex-DTM-Star Robert Wickens
Sorge um Robert Wickens nach dem Horrorcrash
Sorge um Ex-DTM-Star Robert Wickens: Nach einem Horrorcrash beim IndyCar-Rennen auf dem Pocono Raceway liegt der Kanadier mit diversen Verletzungen im Krankenhaus.
Wie sein Team Schmidt-Peterson in der Nacht bekanntgab, verletzte sich Wickens an «den unteren Extremitäten, am Rücken und am rechten Arm. Außerdem zog er sich eine Lungenquetschung zu.»
Wickens wird sich einer Kernspintomographie und anschließend möglicherweise auch einer Operation unterziehen.
Was war passiert? Ryan Hunter-Reay und Wickens waren in Turn 2 kollidiert. Die Räder der beiden Autos hatten sich verhakt, wobei der Bolide von Wickens dabei abhob und in den Fangzaun schoss. Dabei lösten sich Räder und Flügel. Nach dem Aufprall in den Fangzaun drehte sich das Monocoque in der Luft mehrfach unkontrolliert um die eigene Achse.
Durch Onboard-Aufnahmen ist zudem zu erkennen, wie knapp Wickens über Hunter-Reay flog, der sich nach dem Crash rückwärts in die Mauer drehte.
Er kam glimpflich davon, konnte das Medical-Center nach dem obligatorischen Check wieder verlassen. Auch die in den Crash involvierten James Hinchcliffe, Takuma Sato und Pietro Fittipaldi kamen mit dem Schrecken davon.
Wickens war vor der laufenden Saison aufgrund des angekündigten Mercedes-Ausstiegs trotz eines gültigen Vertrags von der DTM in die IndyCar-Serie gewechselt. Dort hatte er mit einigen guten Resultaten als Rookie für Aufsehen gesorgt. Mit 391 Punkten belegt er Gesamtplatz sechs.