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Franchitti der Gejagte in New Hampshire

Von Dennis Grübner
Dario Franchitti hat derzeit gut lachen

Dario Franchitti hat derzeit gut lachen

Zum zweiten Mal in dieser Saison steht Dario Franchitti in der IndyCar Series auf der Pole Position. Auf dem New Hampshire Motor Speedway setzte er sich gegen Oriol Servià durch.

Wer in Milwaukee gewinnt, kann in Loudon nicht schlechter sein. Dario Franchitti bestätigte diese Formel am Samstag im Qualifying zum Rennen der IZOD IndyCar Series auf dem New Hampshire Motor Speedway. Zum ersten Mal seit 1998 wird dort an diesem Wochenende wieder ein Rennen der IndyCar Series ausgetragen. In seinen zwei fliegenden Runden war der amtierende Meister und derzeitige Tabellenführer schneller als Oriol Servià im Auto von Newman/Haas Racing und startet damit am Sonntag zum zweiten Mal in diesem Jahr auf der Pole Position.

Aus der zweiten Reihe gehen Tony Kanaan und Rookie James Hinchcliffe ins Rennen. Kanaan zählte in Milwaukee noch zu Franchittis ärgsten Widersachern, bis er sich selbst mit einem Dreher um den möglichen Rennsieg brachte. Platz 5 belegte Ryan Hunter-Reay. Der Sieger der letzten Woche, Scott Dixon, musste sich mit dem siebten Platz hinter Ryan Briscoe zufriedengeben. Sowohl Briscoe als auch Helio Castroneves, der von Rang 9 ins Rennen geht, waren schneller als Roger Penskes heissestes Eisen im Feuer, Will Power. Der Australier, der in dieser Woche dringend ein gutes Ergebnis im Titelkampf benötigt, muss von Platz 13 aus starten.

Zum wiederholten Male musste am Samstag erneut ein Fahrer bzw. eine Fahrerin nach einem Unfall ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht werden. Die Britin Pippa Mann schlug im Training mit dem Heck in die Aussenmauer ein. Dabei schlug sie ausgerechnet an einer Stelle ausgangs der zweiten Kurve ein, an der es keine SAFER-Barrier mehr gab. Am Qualifying nahm sie daher nicht mehr teil.

Von ganz hinten starten muss am Sonntag Simona de Silvestro. Im Auto von HVM Racing reichte es nur für Startplatz 26.

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