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US-Haudegen A.J. Foyt: Indy 500 mit Conor Daly

Von Lewis Franck
Zwei, die sich gut verstehen: A.J. Foyt und Conor Daly

Zwei, die sich gut verstehen: A.J. Foyt und Conor Daly

Die Rennlegende holt den Sohn von GP-Fahrer Derek Daly. Rookie-Test für Daly junior am 11. April.

Der vierfache Indy-500-Sieger A.J. Foyt tritt beim grössten Autorennen der Welt mit einem zweiten Auto an: Neben ex-GP-Fahrer Takuma Sato wird für Foyt der junge Conor Daly ins Lenkrad greifen.

Der 21jährige GP3-Fahrer ist komplett aus dem Häuschen: «Ich kann fast nicht in Worte fassen, was mir das bedeutet. Ich bin in Indianapolis geboren und aufgewachsen, bis auf letztes Jahr, als ich in Monaco GP3 fuhr, habe ich fast jedes 500 er letzten fünfzehn Jahre gesehen. Ich bin A.J. sehr dankbar.»

Ab 11. April muss sich der junge US-Amerikaner wie alle Indy-Novizen dem Rookie-Test unterziehen – wenn die Neulinge unterschiedliche Tempi fahren müssen und Beobachter in allen Kurven die Linienwahl beurteilen. Auch A.J. Allmendinger wird den Test ablegen müssen, obschon er bereits IndyCar-Rennen gewonnen hat (in der Champ-Car-Serie). Doch der jüngere A.J. ist eben noch nie beim 500 angetreten.

Der in Irland geborene Derek Daly – früherer Formel-1-Pilot und Papa von Conor – ist stolz: «Foyt und sein Team sind das ideale Umfeld, um viel zu lernen.»

Daly senior trat zwischen 1982 und 1989 sieben Mal im berühmtesten Nudeltopf der Welt an, über Rang 12 kam er jedoch nicht hinaus.

A.J. Foyt freut sich über seinen neuen Schützling: «Bei den Tests in Sebring hat Conor alles richtig gemacht – er fuhr klug, sanft und hielt sich aus allem Ärger heraus. Auf Änderungen am Fahrzeug reagierte er mit dem richtigen Instinkt. Einmal haben wir etwas so Geringes am Wagen verstellt, dass Conor nach den Testrunden meinte – es tue ihm leid, er könne keinen Unterschied feststellen. Konnte er auch nicht. Es war ein Test, und er hat auch diesen bestanden.»

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